Yoga in unserer Zeitschrift

Yoga ist eine der ältesten spirituellen Traditionen der Menschheit. Es beginnt mit dem Körper und der Gesundheit, geht aber auch weiter zum Geist und zur Seele. Neben den Körperhaltungen, den Asanas, beinhaltet das Yoga auch Pranayama, Atmung, und Dhyan, die Meditation. Yoga ist dabei sowohl Philosophie als auch spirituelle Praxis. Es gibt viele Formen von Übungen. Über die Mantras und Gesänge bietet Yoga auch einen Zugang zur Musik. Insgesamt ist es ein ganzheitlicher Weg zur Spiritualität.

Yoga wurde ursprünglich in den sogenannten vedischen Schriften niedergelegt, insbesondere in den Yoga-Sutras von Patanjali und in der Bhagavad-gita. In unserem Magazin sind schon viele Texte zur Philosophie und Praxis des Yoga erschienen, wie du in der folgenden Übersicht sehen kannst. Die Themen reichen von Tantra, Achtsamkeit und Ayurveda über Lifestyle bis zu hohen spirituellen Bewusstseinszuständen der Erleuchtung oder des Erwachens. Auch Ernährung und Gesundheit kommen dabei nicht zu kurz.

Jenseits des Verstandes das Göttliche erkennen

Die indische Lehrerin Preethaji spricht über den Bewusstseinszustand jenseits des Verstandes, der in der Erleuchtung erfahren werden kann.

Göttinnen im Tantra

Fünf der zehn wichtigsten Göttinnen des Tantra werden hier mit ihren Eigenschaften und Wirkungsbereichen vorgestellt.

Seele, Körper und Befreiung in der Bhagavad-gītā

Die Bhagavad-gītā ist das heilige Buch Indiens. In ihr wird der Zusammenhang von Körper, Seele und spiritueller Befreiung beschrieben.

HOLI – Das Fest der Farben

In Braj ist Holi nicht nur ein Feiertag, sondern eine Lebenseinstellung. Die Festivitäten in Braj sind eine außergewöhnliche Verschmelzung von Brauchtum, Kultur und Frömmigkeit.

Radha, die indische Göttin der Liebe

Radha ist die wichtigste Göttin im indischen Götterpantheon. Sie ist die Verkörperung der ekstatischen Liebe zu Gott.

Göttinnen im Tantra

Im Tantrismus verehrt der Tantriker Götter und Göttinnen, die ihm die göttliche Wahrheit offenbaren, hier am Beispiel der Dasha Maha Vidyas.

Die unbekannte Religion der Jainas

Der Jainismus ist eine im Westen wenig bekannte Religion, die sich durch eine starke Ethik der Gewaltlosigkeit und des Verzichts auszeichnet.

Ewiger Frieden durch Transzendenz

Krieg und Frieden, Sieg und Niederlage sind mythische Konzepte. Aus der Sicht der Transzendenz sind wirkliche Befreiung und ewiger Frieden möglich.

Der Weg zur Erleuchtung

Im wahren Leben geht es darum, in der Erleuchtung das Göttliche in unserem Herzen zu erwecken und völlige Freiheit von dem zu erfahren, was uns bindet.

Wozu ein Yoga-Magazin?

Yoga ist ein Teil der altindischen vedischen Spiritualität und Philosophie, ist also in ein größeres Ganzes eingebettet. Es wird seit Jahrtausenden in Indien praktiziert, teilweise in sog. ›Ashrams‹, spirituellen Schulen, in denen Yogalehrer die Yogapraxis unterrichten. Diese Yogis hatten selbst einen Lehrer und so wird die Tradition von Lehrer zu Schüler weitergegeben. Ganz ohne Lehrer kann man das Yoga wahrscheinlich nicht lernen, denn es umfasst immer auch einen Aspekt der Übertragung der Energie von Mensch zu Mensch. Auf diese Weise kann das ganze Leben zu Yoga werden. Mit dem ganzheitlichen Wissen des Yoga erlangt man auch ›viveka‹, das Unterscheidungsvermögen, das Balance gibt und dir hilft, richtige Entscheidungen zu treffen. Unser Magazin ist wie eine Landkarte für die unterschiedlichen Schulen, Stile und Wege der Praxis, denn die Welt des Yoga ist sehr vielfältig. Es soll dir helfen, dich zurechtzufinden.

Die Beiträge zum Yoga auf unserer Website sind in der Regel Kurzversionen der vollständigen Artikel, die du in unserer Zeitschrift lesen kannst.

Hier findest du unser Mission Statement, wo wir dir die Philosophie unserer Zeitschrift erklären: Unser Leitbild.

Und das ist ein kleiner Einblick ins Pranayama.

Yoga in unserer Zeitschrift
Yoga in unserer Zeitschrift

Was gibt es noch in unserer Zeitschrift für Yoga?

Du findest Interviews mit Yogalehrer:innen in unserem Journal, die aus unterschiedlichen Traditionen kommen, zum Beispiel in Ausgabe 89 mit Swami Jyotirmayah von der Art of Living Foundation, der überall auf der Welt für Frieden und Erleuchtung arbeitet und die Botschaft der Liebe verbreitet. Er erklärt uns, wie wir mit unserem eigenen Geist umgehen können. Wir haben außerdem Beiträge zu Maharishi, Swami Prabhupada, Osho, Krishnamurti und vielen anderen Yogis veröffentlicht.

Weitere Themen sind spirituelle Gesundheit, Ernährung, Körper und Bewegung und natürlich alle Formen der Meditation: stille Meditation, Mantra-Meditation, aktive Meditationen. Hier ein Beitrag über das Yoga der Liebe: Bhakti-Yoga.

In unserer Redaktion achten wir dabei auf Ausgewogenheit und Offenheit. Wir lehnen Dogmatismus und Fanatismus ab und sind keinem bestimmten Lehrer oder keiner Schule verpflichtet. Gelegentlich geben wir Tipps für Übungen oder Reisen. Was du aber bis jetzt nicht finden wirst, sind Rezepte. 😉

Stöbere am besten etwas durch die Artikel, dann wirst du das für dich Passende finden.

Die Yoga-Vision in unserer Zeitschrift

Die Bhagavad-gita berichtet von einer Schlacht, in der der große Krieger Arjuna gegen einen bösen König und dessen Streitmacht kämpfen soll. Sein Wagenlenker ist Krishna, eine Inkarnation Gottes. Arjuna sieht auf der Gegenseite viele seiner Freunde, Lehrer und Verwandten und weigert sich, gegen sie zu kämpfen. Lieber möchte er in den Wald gehen und dem Königreich entsagen.

Krishna gibt ihm schließlich Wissen darüber, was die wirklich wichtigen Dinge im Leben sind: Die Seele ist nicht von dieser Welt, wir sind nicht dieser Körper, die Bedeutung der Zeit, Handeln und Nicht-Handeln, Reinkarnation, die Unterscheidung von Gut und Böse und insbesondere die achtzehn Arten des Yoga.

Arjuna erhält eine umfassende Ausbildung im Yoga und entscheidet sich schließlich dazu, zu kämpfen, aber nicht aus Eigennutz oder um der Ergebnisse willen, sondern aus der Einsicht in die ewige Wahrheit. Dieses Wissen hilft uns auch in der heutigen Zeit, zum Beispiel wenn es um die Unterscheidung von materieller und spiritueller Tugend geht.

Schau dich jetzt in unserem Journal um und entdecke Wissen und Weisheit.

Hier kannst du lesen, wie die Bhagavad-gita auf die moderne Wissenschaft blickt: Ein Blick aus der transzendentalen Perspektive.

Yoga in unserer Zeitschrift

Was sind Asanas?

Ein Asana ist eine Körperhaltung. Diese Positionen und Bewegungen sind im Allgemeinen das, was man sich unter Yoga vorstellt. Es sind die unterschiedlichen Yoga-Stellungen und -Formen, die man im Yoga-Unterricht lernt. Oft ist das Motiv eine schlanke Linie, Wellness oder einfach Lifestyle. Damit bewegt man sich auf der körperlichen Ebene, ohne die tieferen Bedeutungen der Asanas zu betrachten. Im achtfachen Yoga-Pfad von Patanjali ist Asana nur ein Kapitel. Zusätzlich gibt es noch Atemtechniken, ethische Regularien, Rückzug, geistige Kontemplation, Meditation und schließlich die Erleuchtung, die das letztliche Ziel des Yoga ist.

Wie ist das mit der Ernährung?

Yoga empfiehlt eine vegetarische oder vegane Ernährung. Diese ist nicht nur für die Gesundheit förderlich, sondern erhebt auch die Gefühle und Gedanken in die Erscheinungsweise der Tugend (sattva-guna). Von dieser Ebene der Tugend aus ist es leicht, in die Transzendenz einzutreten, in den Zustand von Samadhi, in dem der Geist sehr ausgeglichen und in Balance ist. Die yogische Ernährung beruht auf dem Ayurveda, der indischen Heilkunst. Die drei Erscheinungsweisen sind Sattva, Rajas und Tamas (Tugend, Leidenschaft und Trägheit). Jedes Nahrungsmittel gehört einer dieser drei Gunas an. Deshalb ist es möglich, mithilfe der Nahrung auf das Bewusstsein einzuwirken.

Was ist Erleuchtung?

Grundsätzlich lassen sich drei Bewusstseinszustände unterscheiden: Traum – Wachen – Erleuchtung. Unser Alltag vollzieht sich in der Regel im Wachzustand. Wir denken und handeln in Bezug auf die materielle Umgebung und unseren Körper. Wir gehen arbeiten, um unsere Familie zu ernähren, oder kochen und putzen, um unser physisches Leben am Laufen zu halten. Im Traum tauchen wir ins Unbewusste ein und regenerieren im Schlaf, sind aber eben unbewusst.

Erleuchtung wiederum ist ein erweiterter Zustand des Bewusstseins, in dem wir hellwach sind, uns glücklich fühlen und uns in einem inneren Frieden befinden. Unser Geist hat vollkommenes Wissen vom Leben und wir erkennen die Transzendenz jenseits des Physischen.

Welche Arten der Meditation gibt es?

Es gibt sehr unterschiedliche Meditationsformen. Am bekanntesten ist die stille Meditation im Sitzen. Hier konzentriert man sich auf den Atem oder zum Beispiel das dritte Auge. Auch eine Kerze oder ein Bild ist möglich. Man kann mit geöffneten oder geschlossenen Augen meditieren. Ziel ist die innere Stille jenseits der Gedanken.

Die Mantra-Meditation ist etwas aktiver, da man die Namen Gottes leise oder laut rezitiert. In der Regel benutzt man dafür eine Gebetskette (mala) mit 108 Perlen und sagt für jede Perle einmal das Mantra. Die Haptik unterstützt die Konzentration. Die Namen Gottes reinigen den Geist und das Gemüt und lassen uns göttliche Liebe erfahren.

Von Osho ist die ›dynamische Meditation‹ entwickelt worden, dazu gehören Schreien, Stampfen, wilde Bewegungen, Tanzen und schließlich Stille. Diese Form soll uns Westlern helfen, aus unserem Geist heraus und in die Stille hineinzukommen, indem wir unsere Panzerungen erst mal aufbrechen.

Was sind die wichtigsten Yoga-Wege?

Die Yoga-Wege lassen sich sehr gut anhand der Gottheiten unterscheiden, die den Wegen vorstehen. Die wichtigsten sind die Linien Shivas, Krishnas und Kalis. Daneben gibt es aber auch zahlreiche Unterabteilungen und Mischformen. Indien hat Tausende von Göttinnen und Göttern und jeder glaubt an seine Gottheit mit großer Inbrunst, ist aber auch sehr tolerant gegenüber anderen.

Von Shiva geht u. a. die Tantra-Linie aus, die Sexualität als spirituelle Praxis versteht. Hierher gehören aber auch die Praxis des Asana und der Atemtechniken. Ziel ist das Einswerden mit Shiva: shivoham (ich bin Shiva).

In der Krishna-Tradition finden wir vor allem das Bhakti-Yoga. Bhakti bedeutet Liebe zu Gott und die Praxis beinhaltet Gottesdienste, Zeremonien und das Chanten der Namen Gottes. Ziel ist es, an den ewigen Spielen Krishnas und seiner Gefährten teilzunehmen.

Kali ist die höchste Göttin und mit Shiva verbunden. Sie ist im Westen am wenigsten bekannt und sehr vielschichtig.

Wie bekomme ich ein Abonnement?

Das Abonnement umfasst vier Hefte pro Jahr. Die Magazine gibt es gedruckt oder digital. Du kannst sie hier auf unserer Website bestellen <link>. Die Zeitschriften kannst du dann je nachdem als PDF downloaden oder sie werden dir per Post zugeschickt. Jedes Heft hat einen Umfang von ca. 100 bis 120 Seiten. Die aktuellen Abopreise und Einzelpreise pro Heft findest du in unserem Shop. Der Versand innerhalb von Deutschland ist frei Haus, ins Ausland erheben wir einen Portozuschlag. Alle Informationen findest du in unseren AGB, bitte beachte auch die Datenschutzerklärung.

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Text: Ronald Engert

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