Die Kraft des göttlichen Zusammenspiels von Frau und Mann - Tattva Viveka Magazin
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Die Kraft des göttlichen Zusammenspiels von Frau und Mann

Ein Paar berichtet von seiner gemeinsamen Heilarbeit

Die Kraft des göttlichen Zusammenspiels von Frau und Mann

Ein Paar berichtet von seiner gemeinsamen Heilarbeit

Autor: Andreas Nittel, Siegtrud Schröder
Kategorie: Medizin
Ausgabe Nr: 67

Unsere Familie, unsere Ahnen, andere Wesenheiten, Eide, Gelübde, die Institution Kirche usw.: Im Laufe unserer Inkarnationen haben wir uns auf unterschiedliche Weise gebunden oder Kräfte, die nicht zu uns gehören, aufgenommen. All dies kann uns heute davon abhalten, ganz in unsere eigene göttliche Kraft zu kommen und im Hier und Jetzt zu sein. Weibliches und männliches Prinzip wirken bei der Heilarbeit der Interviewpartner im göttlichen Einklang zusammen.

Wichtig ist, dass man die Angst verliert, die Gefühle zu fühlen.

Wir als Menschen haben im Laufe unserer Inkarnationen Dinge gemacht oder sind Verbindungen eingegangen, von denen wir uns nicht gelöst haben, und die uns heute nicht mehr dienlich sind.

Aktuell bewirkt auch die Flüchtlingsgeschichte, dass bei den Menschen die Kriegserfahrungen des 1. oder 2. Weltkrieges zum Vorschein kommen, da sie nie richtig aufgearbeitet wurden. Auch wenn ich selbst nicht im Krieg war, wirken die Erfahrungen im Ahnenfeld weiter, auch wenn ich die zweite oder dritte Generation bin, weil es in unseren Zellen gespeichert ist. So etwas kann ich nicht sofort, wenn jemand mir gegenüber sitzt, wahrnehmen, sondern das zeigt sich während der Arbeit nach und nach. Es wird immer nur soviel für die Person gezeigt, was in dem Moment für sie wichtig ist um für sich weiterzukommen, um eine Blockade wieder zu lösen. Man muss sich das wie ein langes Band vorstellen: Wir fangen an einem Punkt an zu arbeiten und wir lösen auch manchmal etwas in einem vorherigen Leben, was gleichzeitig in der Kindheit auftaucht. Es passiert auf mehreren Ebenen nicht linear, bis der Mensch letztlich alle Blockaden gelöst hat und dann frei ist und aus der Kraft im Hier und Jetzt leben kann.

Die Kraft des göttlichen Zusammenspiels von Frau und Mann

Die Auflösung inkarnationsübergreifender Muster

Tattva Viveka: Das heißt also, das man nicht alles auf einmal lösen kann, sondern es gibt mehrere Etappen?

Siegtrud Schröder: Ja, das, was gerade im Vordergrund steht, was sich gerade als Blockade zeigt. Es ist wie eine Schicht, die sich da zeigt und dann kommt man erst zur nächsten Schicht, wo man etwas lösen kann. Ich würde mich gerne hinsetzen, einmal den Grund eruieren und dann alles auflösen. Aber so ist es nicht, denn wir sind ja auch hier als Menschen und als Bewusstseinswesen, um etwas zu lernen. Die Seele inkarniert, um Erfahrungen zu machen, Zusammenhänge zu verstehen und ins F ü h l e n zu kommen. Junge Seelen sind oft sehr unerfahren, die müssen noch ganz viel Erfahrung sammeln, die stürzen sich ins Leben. Alte oder ältere Seelen, die schon viele Erfahrungen in verschiedenen Leben gemacht haben, die müssen nicht mehr so schwerwiegende Erfahrungen machen, die kommen gleich ins Fühlen, die fühlen gleich und spüren auch sehr viel und finden auch viel leichter einen Weg zu mehr Liebe und Mitgefühl.

Kriege schwächen ganze Generationen, niemand ist stark dadurch geworden. Niemand. Es ist durch diese Kriege soviel Schaden entstanden, dass es ganz lange braucht diese Wunden wieder zu heilen. Das sehe ich jetzt auch durch die aktuelle Flüchtlingsgeschichte. Was bei den Menschen blockiert ist, weil die Großväter und Urgroßväter in den Kriegen waren, das hat Auswirkungen bis heute. Deshalb ist es eigentlich eine »geniale« Idee Menschen zu brechen und gefügig zu machen, denn wenn die Menschen glücklich sind, dann kannst du sie nicht manipulieren.

TV: Ich denke, du hast zwei wichtige Punkte angesprochen: Manchmal ist es wirklich nur ein Denkfehler, der leicht zu korrigieren ist, und es gibt Themen, die sitzen tiefer auf der emotionalen Ebene und diese aufzulösen kann jahrelang dauern.

SS: Wichtig ist, dass man die Angst verliert, die Gefühle zu fühlen. Das ist von großer Bedeutung. Wir haben durch die Gesellschaft, die Kirche und auch eigene Erfahrungen Angst, gewisse Gefühle zu fühlen. Wir haben beispielsweise in unserer Gesellschaft unglaubliche Angst davor,, Trauer zu fühlen. Wenn wir nämlich lernen alle Gefühle zu fühlen, dann fühlen wir das Gefühl, transformieren das Gefühl und können dann viel tiefere Freude empfinden. Wenn wir durch jedes Gefühl durchgehen, durch Angst, durch Trauer, durch Schmerz, wenn wir durch diese Täler hindurchgehen, dann finden wir auf der anderen Seite noch viel tiefere Liebe, können noch viel tieferes Mitgefühl fühlen und noch viel tiefere Freude erfahren. Das ist der Weg, den ich für mich bei dieser Arbeit entdeckt habe. – Und man hat danach mehr Kraft. Die Kräfte sind größer, denn die Ängste nehmen uns die Energie. Und es gibt ja nur Liebe oder Angst.

TV: Was an deiner Arbeit würdest du als spezifisch weiblich bezeichnen?

SS: Dieses Sich-Öffnen und Fühlen und Schauen, was kommt ohne es vorher zu wissen. Es ist ein Empfangen. Wenn es aber irgendwo einen Informationsstopp gibt, dann benutze ich sehr wohl auch den Logos, das männliche Prinzip. Dann gilt es aber wieder zu warten und die Information kommen zu lassen. Ich gehe ja in das Aura-Feld des anderen und schaue, was in seiner Aura und in seinem Körper für eine Information gespeichert ist, die ihn blockiert, weiterzukommen. Mittlerweile setze ich immer weniger die Techniken ein, sondern gehe immer mehr in dieses F ü h l e n hinein.

TV: Aber gibt es nicht auch so etwas wie einen neuen Schmerz? Hat jeder Schmerz und jede Situation eine Resonanz? Denn irgendwo muss der Schmerz ja auch einmal angefangen haben.

SS: Natürlich. Zum Beispiel ein Partner verlässt den anderen. Da kann ein neuer Schmerz entstehen und dann kommt es darauf an, ob du in Rachegefühle, in Wut, in Hass, in Ärger gehst und das für dich dann nicht aufarbeitest und in diesem Schmerz hängen bleibst, oder ob du bereit bist, die schmerzhaften Gefühle und die Trauer zu fühlen, die schönen Momente zu behalten und weiterzugehen. Sexualität ist hierbei auch ein wichtiges Thema. Man sollte sich darüber bewusst sein, dass man mit jedem Partner, mit dem man sexuell eine Verbindung eingeht, auch energetisch gebunden ist. Deshalb wäre es hinterher auch wichtig, dies liebevoll wieder zu trennen.

Weibliche und männliche Kraft im Zusammenspiel

Tattva Viveka: Wie arbeiten Siegtrud und du zusammen bzw. wie habt ihr euch kennengelernt?

Andreas Nittel: Ich mache diese Arbeit seit sechs Jahren und eines Tages, es war Ende letzten Jahres, rief auf einmal eine Frau an, sie hieß Siegtrud, die bei einem Klienten nach Hilfe suchte. Wir sind sogleich zusammen zu einer Dame in die Schweiz gefahren und haben sie behandelt. Bei der Behandlung haben wir gedacht: »Hey, was ist denn hier los?« Hier wirkten Energien durch uns beide, die waren wesentlich stärker als wenn einer von uns alleine arbeitet. Die Dame hatte auch eine Verbesserung ihres steifen Knies zu berichten. Auf der Heimfahrt unterhielten wir uns über das Geschehnis und wir waren verblüfft, wir hatten ja auch keine Absicht oder haben das irgendwie geplant. Das war wirklich Führung. Seitdem wir zusammengekommen sind, auch als Paar, haben wir eine unglaubliche Nachfrage – überdimensional zu dem, was wir uns je vorgestellt hätten.

Siegtrud hat den feineren Part, sie drückt mit dem Stift auf den Meridian, um den es gerade geht, ich ziehe die Energien an den Stellen heraus, wo der Schmerz ist, das ist meine Aufgabe.

SS: … oder eben auch, wenn Besetzungen da sind, holt er sie heraus …

AN: … über mich geht die ganze Energie raus. Das ist mein männlicher Part, Siegtrud hat den feineren Part, wobei wir beide sehr hellsichtig sind, und wir arbeiten, ohne dass eine große Absprache da ist. Auf einmal bekommt sie ihre Durchsagen, ich bekomme meine Durchsagen und es geht so Mann und Frau als Einheit. Wie bezeichnet man das eigentlich, das weiß ich noch gar nicht?

TV: Nochmals zu dem Punkt zurück, dass die Kombination von Frau und Mann die größte Kraft hat.

SS: Ja, dazu möchte ich noch etwas sagen. Die ersten Personen, die uns in einer Familie begegnen, sind normalerweise Mutter und Vater, und da ist es natürlich schön, wenn bei der Heilarbeit eine männliche und eine weibliche Energie in Liebe anwesend sind. Wenn wir arbeiten, sind wir wirklich mit unserem Herzen dabei, mit unserer Herzensliebe, das heißt, dass diese Person auch einmal von einem Mann und einer Frau gleichzeitig tiefe Herzensliebe erfährt. Diese Erfahrung der bedingungslosen Liebe von einer Frau und einem Mann bringt meiner Ansicht nach sehr viele Energien in Bewegung, denn wenn Schmerzen in der Kindheit entstanden sind, dann war es ja auch oft von Mutter oder Vater oder beiden.

AN: Das Entscheidende ist hier die Kombination von Mann und Frau. Diese Kraft, die da gebündelt wirkt – und das sieht bei einer Frau immer sehr leicht und fein aus –, aber allein diese weibliche Kraft, die da wirkt – und das merke ich ja bei Siegtrud –, diese weibliche Kraft ist so wirkungsvoll. Das sind die feinen Energien, die ein Mann niemals fühlen kann, das kann nur eine Frau. Ein Mann kann seine weiblichen Aspekte leben, aber er hat dieses feine, was eine Frau hat, das wird er nie haben.

Siegtrud Schröder und Andreas Nittel

Über die Autoren

Siegtrud Schröder, geboren 1968 auf einem österreichischen Bauernhof, angefangene Ausbildung zur Krankenschwester, später verschiedene Ausbildungen im heilerischen Bereich. Mehrere Reisen nach Bhutan, meiner geistige Heimat. Durch meine intensive Suche nach den Geheimnissen des Lebens und die Liebe zu den Menschen gehe ich meinen neuen Weg nun mit Andreas.
Kontakt: siegtrud.schroeder@freenet.de

Andreas Nittel, geboren 1960. Erst Sportstudium, dann Wirtschaftskaufmann. Durch das Erlernen verschiedener heilungsorientierter Methoden und Seminare wurden mir meine geistigen Fähigkeiten bewusst. Dazu gehört, mich, ohne Bindung an räumliche Distanzen, mit Menschen zu vereinen, in ihre Körper zu sehen, Energie zu übertragen und durch gezielte geistige Einwirkung die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Kontakt: a.nittel@gmx.de

Die Kraft des göttlichen Zusammenspiels von Frau und Mann (PDF)

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Siegtrud Schröder / Andreas Nittel
Die Kraft des göttlichen Zusammenwirkens von Frau und Mann

Unsere Familie, unsere Ahnen, andere Wesenheiten, Eide, Gelübde, die Institution Kirche usw.: Im Laufe unserer Inkarnationen haben wir uns auf unterschiedliche Weise gebunden oder Kräfte, die nicht zu uns gehören, aufgenommen. All dies kann uns heute davon abhalten, ganz in unsere eigene göttliche Kraft zu kommen und im Hier und Jetzt zu sein. Weibliches und männliches Prinzip wirken bei der Heilarbeit der Interviewpartner im göttlichen Einklang zusammen.
 

 

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20 Kommentare
  • Nico Reinke
    Gepostet am 19:00h, 19 Juni Antworten

    Ist das kiffen jetzt legalisiert worden?

  • Mike Müller
    Gepostet am 10:11h, 19 Juni Antworten
  • Klaus-wilhelm Reck
    Gepostet am 10:07h, 19 Juni Antworten

    Wahre Liebe gibt’s nur unter Männern !

  • Petko Tschirpanliew
    Gepostet am 23:00h, 18 Juni Antworten

    Die innere Hochzeit

  • Monika Arizona
    Gepostet am 22:04h, 18 Juni Antworten

    das ist nicht eine sache des glaubens, sondern eine sache der reife…..

  • Sabrina Otte
    Gepostet am 19:03h, 18 Juni Antworten

    Hat nicht jeder Mensch das männliche UND weibliche Urprinzip in sich? Es ist doch jeder Mensch fähig, auch ohne Partner eine Einheit in sich zu bilden und große Stärke zu entwickeln. Homosexuelle Paare wären ja sonst ausgenommen…

    • Ingrid Bartsch
      Gepostet am 00:46h, 19 Juni Antworten

      Sowie auch im Yinn und Yang jedes das andere als Kern in sich trägt, bilden sie doch erst zusammen die ganze Einheit

    • Migo Schamane Stolten
      Gepostet am 08:24h, 19 Juni Antworten

      In einer Homo-Beziehung ist ja immer eine/r mehr männlich und ene/r mehr weiblich, und somit gilt das für alle Beziehungen, Hetero – Schwul – Lesbisch. Beide zusammen komplettieren das männlich/weibliche Prinzip. Einer alleine hats da schon schwerer das zu offenbaren.

  • Nils Feldermann
    Gepostet am 18:37h, 18 Juni Antworten

    Ja

  • Joachim Schröder
    Gepostet am 18:09h, 18 Juni Antworten

    Nach der Hermetischen Lehre müssen beide “Pole” zusammenwirken, um Neues zu schaffen!

  • Katja Fellguth
    Gepostet am 18:07h, 18 Juni Antworten

    Was ist denn mit frau und frau???

  • Rüdiger Uschi Schilasky
    Gepostet am 17:52h, 18 Juni Antworten

    tolles Bild hätte ich gern für mich

  • Ronald Engert
    Gepostet am 17:51h, 18 Juni Antworten

    Auf diese Erfahrung warte ich noch 🙁

  • Silvia Hoffmann
    Gepostet am 17:50h, 18 Juni Antworten

    Ja klar das ist überall so wo sich etwas zusammen tut entsteht etwas stärkeres/grösseres.

  • Vivian Helbig
    Gepostet am 17:47h, 18 Juni Antworten

    Ne

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