Gut, dass es mich gibt – Das Buch

Ronald Engert – Gut, dass es mich gibt

Inhalt der Ausgabe

Ein Mensch beschließt, sein Leben aufzuräumen, seine Geschichte von Trauma und Sucht abzuschließen und ein neues Leben zu beginnen. Er begibt sich in der Halbzeit seines Lebens in eine Therapie in der psychosomatischen Klinik Bad Herrenalb. Die Tagebuchaufzeichnungen sind ein sehr persönlicher Bericht über Schmerz, Angst, Wut und Heilung.

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»Ein gefährlicher Bericht! Ein Spiegel! Lesen Sie es nur, wenn Sie bereit sind, einen Blick auf Ihre eigenen Geheimnisse werfen zu müssen. Nichts für gemütliche Stündchen am Ofen. Sie öffnen das Buch und begegnen sich selbst und werden nach dem Lesen nicht der Gleiche sein wie vorher – und schlimmstenfalls eine unbändige Sehnsucht nach Weite, Luft, Liebe und Befreiung verspüren!«
Gabi Happe, Ufa-Fabrik, Berlin
Portrait von Ronald Engert

Der Autor Ronald Engert
Chefredakteur der Tattva Viveka

Ronald Engert – Gut, dass es mich gibt

Ein Mensch beschließt, sein Leben aufzuräumen, seine Geschichte von Trauma und Sucht abzuschließen und ein neues Leben zu beginnen.
Er begibt sich in der Halbzeit seines Lebens in eine Therapie in der psychosomatischen Klinik Bad Herrenalb. Diese Klinik vertritt einen ganzheitlichen, emotional-spirituellen Ansatz.
Die Tagebuchaufzeichnungen sind ein sehr persönlicher Bericht über Schmerz, Angst, Wut und Heilung. Sie sind unverändert wiedergegeben, klingen manchmal fast roh, aber authentisch und direkt. Dazwischen hat der Autor Anmerkungen aus späterer Zeit eingefügt, als Erläuterung der übergeordneten psychischen und spirituellen Zusammenhänge.
Die therapeutischen Ereignisse steigern sich bis zu einer Grenzerfahrung, die die emotionalen Abwehrstrategien zum Zusammenbruch bringt. Darauf folgt ein spirituelles Erwachen.
Ein berührender, aufrüttelnd ehrlicher Bericht eines Weges zur Genesung.

Mit einem Vorwort von Dr. Dr. Klaus von Ploetz, dem Chefarzt der Klinik Bad Herrenalb.

Lesen Sie hier einen Auszug aus dem Buch

 

Vorwort von
Dr. Dr. Klaus von Ploetz,
Ehemaliger Chefarzt in der Klinik Bad Herrenalb

zu dem Buch von Ronald Engert: Gut, dass es mich gibt

 

Die stationäre Psychotherapie der Klinik Bad Herrenalb ist von vielen ehemaligen Patienten der Klinik rückblickend eine Lebensschule genannt worden. Lebensschule ist hier als die Möglichkeit gemeint, in einer vollkommen anderen Form, als das die übliche sprechende Psychotherapie eigentlich vorsieht, einen neuen Weg zu sich selber zu finden.

Wie in der Schule bedeutet dies, wenn wir nicht lernen mit dem Leben anders umzugehen, bleiben wir sitzen. Wenn wir nicht gelernt haben Beziehungen zu schützen und uns einzulassen, mag zwar jede Scheidung uns vorgaukeln, mit einer neuen Liebe beginne ein neues Glück, aber das weitere wird zeigen, ewige Wiederkehr des gleichen Musters und der gleichen Schwierigkeiten.
Entgegen dem Programm von über hundert psychosomatischen Kliniken in Deutschland setzt die Herrenalber Klinik vermehrt auf menschliche Begegnung.

Die erste Klasse in dieser »Schule« bedeutet, das eigene Bindungskonzept zu erfahren. Bindung bedeutet hier meine Möglichkeiten, mich auf Menschen einzulassen und sie in aller Offenheit zu erfahren. Eine gute Bindung gibt mir Stand in der Welt und meine Neugier auf Menschen zurück. Mit dieser sicheren Bindung gebe ich mir die Freiheit zurück, es mit dem Leben anders aufzunehmen. Wenn ich mir jetzt die Hand eines Menschen nehme, meldet mir mein ganzer Körper meine Einstellung zu emotionaler Offenheit und körperlicher Nähe zurück. Mein Misstrauen und meine Angst können in der Berührung aber auch mein eingeschränktes Bindungskonzept akut alarmieren. Die alten Muster werden nicht so schnell weichen und oft wird es erst möglich sein, von diesem alten Muster loszukommen, wenn ich kapituliere, wie dies der erste Schritt im 12 Schritte-Programm beschreibt.

Oft aber ist neben der Angst und dem Misstrauen auch eine Sehnsucht nach einem anderen Leben spürbar. Wenn es gelingt, dieses Grundbedürfnis nach Bindung, emotionaler Offenheit und körperlicher Nähe zu stillen, kann die nächste Klasse beginnen.
In der zweiten Klasse geht es darum, mit diesem neuen Verhältnis zu Dir und anderen Menschen die alten Geschichten anzugehen. Viele von uns haben ihr altes Kopfkino, ihre Videoclips über all die erfahrenen Verletzungen und Zurückweisungen in ihren Köpfen und Herzen. Immer wieder sehen sie die alten Situationen, erleben die alten Gefühle. Da es immer wieder die alten Gefühle sind, die auftauchen, könnte man sie auch wiederholte Gefühle nennen. So als ob Du einen Knopf hättest, den Du nur zu drücken bräuchtest, mit dem Ergebnis, alles ist von neuem da. So als ob Du es von neuem erlebst. Diese Geschichten beginnen Dich zu kontrollieren, aber Du bist es, der diesen Knopf drückt. Diese alten Filme enden damit, dass Du Dich schlecht fühlst, Du bist unschuldig und wehrlos. Da Du der Regisseur dieser Filme bist, ist die Tendenz gegeben, diesen Film noch dramatischer und krasser zu schneiden, mit dem Ergebnis Selbstmitleid mit Dir selber und Deinem Leben zu bekommen. Dir entgeht zunehmend, dass es eventuell auch einen eigenen Anteil in diesen Geschichten geben könnte.

Der vierte Schritt im 12 Schritte-Programm lädt Dich ein, durch eine Inventur Deine Ressentiments, Deine Wiedergefühle, den Blick und die Gefühle überhaupt freizubekommen. In einer anderen Art, mit diesen Verletzungen umzugehen und sie auch loslassen zu können. Du erfährst von Deinen Grundbedürfnissen nach emotionaler Offenheit und körperlicher Nähe, von Deinem Grundbedürfnis nach Sicherheit und auch nach Selbstachtung. Vor allem erfährst Du auch von Deinem Grundbedürfnis nach Achtsamkeit und Spiritualität. Erst wenn Du Dich in diesem Erwachen zu einer neuen Ganzheit erleben kannst, wird es Dir gelingen, im Heute zu leben. Dein Leben lässt sich nur durch den Augenblick leben, nicht durch eine schmerzliche Vergangenheit und eine sorgenvolle Zukunft.

Genau dies ist mit Ronald in der Klinik Bad Herrenalb passiert. Er hatte die Gelegenheit in der Klinik Bad Herrenalb zu einer neuen Einstellung, »Es ist gut, dass es mich gibt«, aufzuwachen. Dieser Satz war ihm kognitiv lange bekannt, aber er brauchte dafür einen Ort und auch eine Gelegenheit, dies auch in allen Körperzellen als Genesung erleben zu können. Dieses kleine Geheimnis seiner Genesung hat er mit diesem Buch vor all unsere Sinne gelegt.

 

Unbeschreibliche Freude kommt dann, wenn wir von Herzen teilen. Wir brauchen nicht länger zu lügen, um Anerkennung zu erlangen.

Gut, dass es mich gibt – auch als eBook zum DOWNLOAD erhältlich:

Ronald Engert – Gut, dass es mich gibt

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Ein Mensch beschließt, sein Leben aufzuräumen, seine Geschichte von Trauma und Sucht abzuschließen und ein neues Leben zu beginnen. Er begibt sich in der Halbzeit seines Lebens in eine Therapie in der psychosomatischen Klinik Bad Herrenalb. Die Tagebuchaufzeichnungen sind ein sehr persönlicher Bericht über Schmerz, Angst, Wut und Heilung.

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