Quantenphysik – Meditation – Bewusstsein

Quantenphysik – Meditation – Bewusstsein

Kongress mit wissenschaftlicher Demonstration

Autor: Ronald Engert
Kategorie: Physik
Ausgabe Nr.: 49

Auch für die harten Naturwissenschaften wird es immer deutlicher, dass der Geist, das Bewusstsein in der Wirklichkeit eine tragende Rolle spielt. Quantenphysikalische Experimente zeigen dies. Eines davon fand kürzlich auf einem Kongress statt.

Am Sonntag den 16. Oktober 2011 veranstaltete Quantica in Frankfurt/Main einen Kongress zu dem Thema »Quantenphysik und Bewusstsein«. Neben verschiedenen Fachreferaten zu Themen wie ›Geometrie des Lebens‹, ›Biophotonen und Vitalität‹ sowie ›kreative Persönlichkeitsentwicklung‹ bildete ein wissenschaftlicher Versuch zur Wirkung von Bewusstsein das spannende Highlight der Veranstaltung.

Erstmalig wurde auf diesem Kongress mit einer Gruppe von circa 250 Personen das Experiment durchgeführt, das bisher nur mit Einzelpersonen stattgefunden hatte. Die Forschungen gehen auf ein Projekt der Universität Princeton zurück, in dem Dr. Robert Jahn und  seine Kollegin Brenda Dunne Versuchspersonen vor einen Zufallsgenerator setzten, um mithilfe ihrer Gedankenkraft zu versuchen, die Zufallsergebnisse in die eine beziehungsweise andere Richtung zu beeinflussen.

Robert G. Jahn, ehemals Professor für Weltraumwissenschaften und Dekan der School of Engineering and Applied Science an der Princeton University, sowie Brende J. Dunne, Direktorin des Princeton Engineering Anomalies Research Laboratory (PEAR), untersuchten über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren Anomalien bei der Interaktion von Mensch und Maschine. PEAR hat in diesem Zeitraum mit der Beeinflussung von mechanischen, elektronischen, optischen, akustischen und hydraulischen Geräten durch menschlichen Geist (Psychokinese) experimentiert.
Das hier verwendete Gerät nennen die Forscher »Microelectronic Random Event Generator« (REG). Es beruht im wesentlichen darauf, dass der Zufallsgenerator die Zahlen 0 und 1 erzeugt und die Ergebnisse in einem Diagramm fortlaufend grafisch dargestellt werden. Es ergibt sich eine Normalkurve, die sich um die Null-Linie herum bewegt. Konzentriert sich nun ein Mensch oder eine Menschengruppe darauf, dass sich mehr Nullen beziehungsweise Einsen ereignen, bildet sich eine Kurve, die sich außerhalb der Normalverteilung befindet.

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»Microelectronic Random Event Generator« (REG)

Alexander Popp, Sohn des bekannten Physikers und Entdeckers der Biophotonen Prof. Dr. Fritz Albert Popp und Ausrichter des Kongresses, führte in Zusammenarbeit mit Prof. Dr Thilo Hinterberger, Universitätsklinikum Regensburg, und der Universität Princeton mithilfe des REG-Zufallsgenerators dieses Experiment mit den Teilnehmern des Kongresses durch. Das Experiment sorgte für Aufsehen, denn es gelang sofort und äußerst signifikant, das Ergebnis des Zufallsgenerators durch die Konzentration und die Absicht der Gruppe zu beeinflussen. So wurde zum Beispiel vereinbart, dass alle gemeinsam versuchen die Kurve nach oben zu bewegen (1 als Ergebnis). Dann wurde der REG  gestartet und alle konnten auf der großen Bühnenleinwand mitverfolgen, wie sich die Kurve bewegte. Mehrere Versuche mit verschiedenen Varianten zeigten signifikante Ergebnisse und machten deutlich, dass das menschliche Bewusstsein einen Einfluss auf die Zufallsentscheidungen hat. Bei allen Durchgängen bewegte sich die Kurve deutlich außerhalb des Bereichs der Normalverteilung.

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Die Kurven zeigen den Einfluß des Bewußtseins auf Zufallsereignisse

Es wurde geradezu schlagend deutlich, dass die Kraft der Gedanken eine Wirkung auf die möglichen Ergebnisse zeigte. Die Kongressteilnehmer konnten in der direkten Erfahrung erleben, wie die gemeinsam angestrebte Veränderung der Ergebniskurve funktionierte.
In diesem Zusammenhang sei auch nochmal an die Experimente von Markus Schmieke er erinnert (auf seiner DVD »Die Physik des Lebens«, erschienen bei fostac.ch), in denen eine Gruppe von Menschen mit Gedankenkraft eine Lampe von rotem Licht auf grünes Licht umschaltet.

Die Ergebnisse der Quantenphysik und ihrer Wechselwirkung mit dem Bewusstsein wurden mit diesem Experiment  bestätigt. Es wird deutlich, dass nicht-materielle Information eine Auswirkung auf materielle Prozesse hat. Wie die Quantenphysik zeigt, ist die Welt der Quanten eine Welt der Möglichkeiten. Es ist nicht eindeutig bestimmt, welche Ereignisse stattfinden. Es gibt keine feste Mechanik. Materie allein aus sich heraus wäre somit nicht in der Lage, Ordnung zu bilden. Diese entsteht erst aus den Einflüssen der Information, zuletzt des Bewusstseins. Es sind also die Bewusstseine, die die Ordnung erschaffen. Es ist das Geistige in uns, unsere spirituelle Identität, die die materielle Form bildet.
Wir erleben hier die ersten Schritte einer neuen Dimension von Wissenschaft und Technik, in denen das Bewusstsein kein Randphänomen mehr ist, das in reduktionistischen Erklärungen eliminiert wird, sondern das zentrale Wirkungsprinzip der Realität darstellt. Die Quantenphysik ist längst bei der Quanteninformationstheorie angekommen, die zeigt, dass die Basis der Realität nicht Materie sondern Information ist.

Wir sind hier unmittelbar an der Schnittstelle zum Bewusstsein, zur intelligenten, geistigen Information, wie sie sich nur in lebenden Wesen manifestiert. Sollte es tatsächlich so sein, dass das Bewusstsein die Materie steuert? Damit wären die mystischen Erklärungen und spirituell motivierten Realitätsbeschreibungen der spirituellen Traditionen im Prinzip bestätigt.

Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.quantica.de

Zur Tattva Viveka 49

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Ronald Engert
Quantenphysik – Meditation – Bewusstsein
Kongress mit wissenschaftlicher Demonstration

Auch für die harten Naturwissenschaften wird es immer deutlicher, dass der Geist, das Bewusstsein in der Wirklichkeit eine tragende Rolle spielt. Quantenphysikalische Experimente zeigen dies. Eines davon fand kürzlich auf einem Kongress statt.
 

 

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10 Kommentare
  • Jana Korte
    Gepostet am 23:50h, 26 Juni Antworten

    habt ihr manchmal auch das gefühl, dass ihr für merkwürdige störungen in eurem computer verantwortlich seid, oder zu bestimmten zeiten maschinen rummucken oder den geist aufgeben? die wissenschaft hat das experiment erfunden, um zb wiederkehrende muster nachzuweisen, um annahmen zu wiederlegen oder zu bestätigen. durch praktische versuchsreihen. ich nehme an, ich beeinflusse die funktion meines computers durch mir unbewusste…. weiss ich nicht was. ich nehme auch an, dass meine katze sich jedesmal von mir entfernt, wenn ich länger als 2 oder 3 minuten über sie nachdenke, weil: unterschiedliche möglichkeiten( nach meiner vorstellung 4-5)…ach das experimentell zu beweisen oder zu widerlegen wäre so spannend…

  • Gerhard Schweigler
    Gepostet am 12:06h, 25 Juni Antworten

    Wissenschaft……das Wort sagt eigentlich aus, das es Wissen schafft……geht aber nur ohne Voreingenommenheit der Wissenschaftler……….nicht Erlerntes schafft Wissen, sondern Erfahrenes

    • Tattva Viveka
      Gepostet am 13:43h, 25 Juni Antworten

      wohl Erlerntes und Erfahrung – man kann ja auch aus den Fehlern der anderen lernen 😉

    • Gerhard Schweigler
      Gepostet am 22:02h, 25 Juni Antworten

      Wenn es den Wissenschaftlern gelingt, Erlerntes und Erfahrenes zu verbinden, dann handelt es sich um gute Wissenschaftler……………………………..ob es sich dabei um die Mehrheit oder um die Minderheit handelt, das zu entscheiden, obliegt ja wieder Wissenschaftlern……………wo wir bei der “täglich grüßt das Murmeltier” Theorie angelangt wären.

  • Monika Klein
    Gepostet am 00:10h, 25 Juni Antworten

    Da kenn ich mich nicht aus ?

  • Tolya Glaukos
    Gepostet am 23:26h, 24 Juni Antworten

    das heißt aber nicht, dass der geist willkürlich alles materielle einfach so gestalten kann. gäbe ja auch mächtig ärger. würde ja jeder wollen.

  • Tolya Glaukos
    Gepostet am 23:24h, 24 Juni Antworten

    was ist das für eine frage? geist IST handhabe, manipulation. mit deinem geist bedienst du deine arme, z.b. 😉
    spannender wäre die frage, was ein geist täte, der NICHT materie steuern kann.

  • Narciso Carmela
    Gepostet am 18:16h, 08 Februar Antworten

    Schon mochre meher erfaren le ben in zurich

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