Tattva Viveka 2

Tattva Viveka 2

Tattva Viveka Nr. 02

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Themen in Tattva Viveka 2

Oktober 1994, 46 Seiten
vergriffen, nur noch als Fotokopie erhältlich

Marcus Schmieke – Sanftmut. Spirituelle Wege zur Gewaltlosigkeit

Bericht vom Symposion am 13.05.94 in Hannover mit Vertretern von fünf Weltreligionen. Es sprachen: Gadadhara dasa und Sacinandana Swami (Hinduismus, Internationale Gesellschaft für Krsna-Bewußtsein) / Jampa Tenzin (Buddhismus) / Abdul Hussein Fattah (Islam, Sufismus) / Ingrid Kraatz v. Rohr (Sikhismus, Surat-sabd-yoga) / Prof. Dietrich (Protestantismus) Der Artikel beschäftigt sich mit folgenden Fragen: a) Inwieweit sind die vertretenen Richtungen Lehren der Sanftmut. b) Was ist Sanftmut? Wie weit reicht der Begriff der Gewaltlosigkeit? c) Wie wird Sanftmut in der jeweiligen Lehre begründet?

Marcus Schmieke – Die Synthese von Wissenschaft und Religion.
Vorank?ndigung des 2. Weltkongresses 1996 in Kalkutta.

Im Jahr 1986 fand zum erstenmal der vom Bhaktivedanta Institute organisierte Kongress mit mehr als 1100 Wissenschaftlern aus der ganzen Welt statt. Den Ehrenvorsitz hatte der Dalai Lama. Der Artikel bringt au?erdem Ausschnitte der Vorträge des Medizin-Nobelpreisträgers Georg Wald über die Kosmologie des Lebens und den Geist, sowie des Physik-Nobelpreisträgers B.D. Josephson über Bewußtsein und Materie.

Wolfgang Wiedergut – Moderne Naturwissenschaft und die
Elementelehre des Altertums.

Der Artiklel handelt von einer völlig neuartigen Analyse der Materie, die auf der Elementelehre des Altertums beruht. In den vedischen Schriften finden sich genaue Erläuterungen der fünf Elemente Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde. Das moderne Verst?ndnis der klassischen Elemente beruht auf einer falschen Identifizierung mit kontingenten Einzelphänomenen. Der Naturwissenschaftler Wolfgang Wiedergut kombiniert moderne Erkenntnisse der Semiotik, Informatik, Clusterforschung und Quantenmechanik mit der komplexen vedischen Konzeption.

Ronald Engert – Omnia videns. Zur Sprachtheorie der Kabbala

Omnia videns ist ein Attribut Gottes und bedeutet ‘alles sehend’. In gleicher Weise birgt die Sprache als inspirierte Schau der Weisen und als heilige Offenbarung die Wahrheit Gottes und die Weisheit des Menschen. Die Kabbala ist die Wissenschaft von Gott und den Beziehungen der menschlichen Seele zu Gott, die sich in den Namen Gottes manifestieren. Ausgehend von der Sprachphilosophie Walter Benjamins führt der Artikel anhand der Kabbala hin zu einem spirituellen Verständnis von Sprache, das nationale und rassische Grenzen überschreitet. Die Sprache wird auf eine globale Ursprache zurückgeführt, wobei die einzelnen Laute, sowie Urworte und alte Wortstämme der heutigen Sprachen dargestellt werden.

Armin Risi – Götter weilten einst bei Menschen. Friedrich Hölderlin

Dass Hölderlin ab der Mitte seines Lebens für verrückt erklärt wurde, beruht nicht etwa auf einer geistigen Demenz des Dichters, sondern auf dem mangelnden Verständnis seiner Zeitgenossen. Im Gegenteil: Das Werk der zweiten Lebenshälfte des Dichters zeichnet sich durch erstaunliche Hellsicht und Weisheit aus. Da sein Ansatz jedoch weit über die materielle Ebene hinaus ging und in die Sphären der Götter vordrang, die Hölderlin nicht nur als existent betrachtete, sondern mit denen er bisweilen zu kommunizieren verstand, wurde er von seiner Zeit geschmäht und abgelehnt. Der vorliegende Artikel von Armin Risi gibt in kongenialer Weise Aufschluß über die Gedankengänge und Visionen Hölderlins.

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