Tattva Viveka 20

Tattva Viveka 20

Tattva Viveka Nr. 20

Inhalt der Ausgabe

Erschienen September 2003

Jesus von Nazareth – Rede vom Berge (die Bergpredigt) • Prof. Dr. Josef Hainz – Himmel und Hölle in der Bibel • Nana Nauwald – Reisen durch die nichtalltägliche Wirklichkeit • Bhaktivedanta Narayana Maharaja – Nitya Dharma, ewige Religion • Prof. Dr. Werner Schulze / Prof. Dr. Rudolf Haase – Harmonikales Denken • Dr. Ingeborg Heldmann-Deutinger – Astrologie und die hermetischen Gesetze • Dr. Engelbert Kronthaler – Mathematik der Qualitäten (1) • Jörg Rinne – Dunkelfeld-Blutdiagnostik • Dr. Peter Gariaev – Der wellengenetische Code • Dr. med. Ingried Hobert – Die Medizin der Aborigines • u.a.
 
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Themen in Tattva Viveka 20

September 2003, 100 Seiten

Jesus von Nazareth – Rede vom Berge

Im Jahr der Bibel 2003 erscheint es gerechtfertigt, einen Text zu veröffentlichen, der keine Neuerscheinung ist, aber trotz seines hohen Alters von circa 2000 Jahren nach wie vor aktuell ist: die Bergpredigt. Die Bibel ist das meistverlegte Buch der Welt, sicherlich aber auch eines der am wenigsten gelesenen. Wie sonst sollte es zu erklären sein, dass die elementaren Anweisungen Jesu Christi trotz aller Lippenbekenntnisse der Gläubigen bei Leibe noch nicht umgesetzt sind.

Prof. Dr. Josef Hainz – Himmel und Hölle in der Bibel

Hainz ist katholischer Theologe und emeritierter Professor für Theologie. Er vertritt in seinem Beitrag die These, dass Satan und Hölle in der Bibel – und damit im christlichen Glauben – keine theologisch wichtige Rolle spielen. Vielmehr seien Bilder von der Hölle oder vom Satan aus dem einfachen Volksglauben in die Bibel gelangt und hätten dort nur die Funktion, ganz irdische Probleme bildhaft in Worte zu fassen. Angesichts der Gnade Gottes und Jesu Christi kommt er zu der Schlussfolgerung: Auch wenn es die Hölle gebe, weil Gott gerecht sei, bestehe die begründete Hoffnung, dass sie leer sei.

Nana Nauwald – Reisen durch die nichtalltägliche Wirklichkeit

Im Gespräch mit Doris Irding berichtet Nana Nauwald von ihrer Arbeit mit schamanischen Trancezuständen, die sie vor allem durch bestimmte Körperhaltungen in Verbindung mit rhythmischer Musik erzielt, aber auch in zahlreichen Teilnahmen an nächtlichen Ritualen der Amazonas-Indianer erfahren hat. Nauwald berichtet über ihre Heilung und bewusstseinsverändernde Pflanzen, die andere Wirklichkeit und den anarchischen und freidenkerischen Geist des Schamanismus.

Narayana Maharaja – Nitya Dharma, ewige Religion

Einer der ältesten lebenden Meister der Gaudiya Vedanta Vaisnavas, der in ganz Indien als Autorität anerkannt ist, berichtet hier von der Essenz der Religion, die darin besteht, bedingungslose Liebe zu Gott in Form von bhakti-yoga zu praktizieren. Die reine Liebe zu Gott ist spontan und befriedigt die Seele vollständig. Die gesamten vedischen Schriften kulminieren in der Aussage, dass Gott das Behältnis des höchsten rasa, Geschmacks, ist, d.h. die Beziehung zu Gott gibt dem Menschen das intensivste Gefühl der Ekstase überhaupt.

Prof. Dr. Werner Schulze/Prof. Dr. Rudolf Haase
Harmonikales Denken

Dieser Grundsatzartikel von Rudolf Haase, aktualisiert und überarbeitet von seinem Nachfolger am Internationalen Harmonikzentrum an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Werner Schulze, gibt einen Überblick über die Entstehung der Harmonik bei Pythagoras, ihre Weiterentwicklung durch Johannes Kepler, Albert von Thimus u.a. sowie die inhaltlichen Facetten der harmonikalen Naturgesetze, der Gehördisposition, Musik und Architektur bis hin zur Bedeutung des harmonikalen Denkens, das eine neue Sinnebene in die entseelten Wissenschaften der Neuzeit einzubringen vermag.

Dr. Inge Heldmann-Deutinger
Astrologie und die hermetischen Gesetze

Die Astrologie war im Altertum durchaus als Wissenschaft bei seriösen Naturforschern in Gebrauch. Leider ist sie in der Neuzeit immer mehr ins wissenschaftliche Abseits gedrängt und umgestaltet worden. Die Autorin zeigt auf fundierte Weise die tragfähigen Aspekte der Astrologie und setzt sie mit der Hermetik in Beziehung. Dabei wird die Astrologie in ein spirituelles Wissenschaftsverständnis eingewoben, das von dem Satz getragen ist: “Alles ist Geist.” Der Aufsatz behandelt Hermes Trismegistos, das Kybalion, Karma und Chakren, Rene Descartes, Fritjof Capra u.a.

Dr. Engelbert Kronthaler – Mathematik der Qualitäten

Dieser sehr komplexe und schwierige Grundlagentext zu einer neuen Art von Mathematik gibt Einblick in eine völlig neue Denkweise, die nicht mehr wie die herkömmliche materialistische Wissenschaft die Wirklichkeit durch Analyse und Abstraktion in uniforme, leblose Teile verwandelt, sondern der Einzigartigkeit der Phänomene und damit auch der Geschöpfe Rechnung trägt. Die Mathematik der Qualitäten geht zurück auf die Arbeiten von Gotthard Günther, der eine mehrwertige und polykontexturale Logik entwickelt hat.

Jörg Rinne – Dunkelfeld-Blutdiagnostik

Der Heilpraktiker Rinne beschreibt hier die mikroskopische Untersuchung am lebenden Blut, durch die zahlreiche Krankheiten und vor allem die individuelle Situation eines Patienten diagnostiziert werden können. Angesichts der Einseitigkeit der Schulmedizin wächst das Bedürfnis nach alternativen und ergänzenden Methoden, die das Lebendige mehr berücksichtigen. Rinne zeigt die Unterschiede auf und berichtet über die Entstehung und Bedeutung der Dunkelfeld-Blutdiagnose.

Prof. Waltraud Wagner/Peter Gariaev
Der wellengenetische Code

Die heutige Genetik bezeichnet immer noch 99% des genetischen Materials als überflüssigen Abfall. Dass dem nicht so ist, zeigen die genialen Forschungen und Theorien des russischen Molekularbiologen Peter Gariaev und anderer russischer Forscher, deren Arbeiten auf die Entdeckungen von Alexander Gurwitsch in der ersten Hälfte des 20. Jh. zurückgehen und die auch von Rupert Sheldrake aufgegriffen wurden. Demnach haben die genetischen Bausteine der DNS semantische Funktionen, die auf morphogenetischer Ebene jenseits von Eiweiß- und Aminosäureverbindungen wirken.

Dr. med. Ingried Hobert – Die Medizin der Aborigines

Zu den ältesten und bekanntesten Heilmitteln der Aborigines gehören die Teebaumöle. Doch es gibt noch mehr zu entdecken. Die Heilkraft verschiedener australischer Buschpflanzen und deren Blütenwasser wird von den Aborigines seit vielen Generationen erfolgreich angewendet. Durch ein neuartiges Verfahren werden die Essenzen der Blüten jetzt so geerntet, dass die Pflanzen nicht beschädigt werden, Dieser lebensrichtige Umgang mit den Pflanzen macht sich auch in der Wirkung der Blütenessenzen positiv bemerkbar.

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