Wege zum Erwachen

Wege zum Erwachen

Ronald Engert – Vorbemerkung zu den Berichten

Wege zum Erwachen
Bhakti – Der Yoga der Liebe zu Gott
Da ist niemand – Non-duales Erwachen im Advaita
Mannsbilder – Auf dem Weg zu einer neuen Männlichkeit
Eine neue Kultur der Liebe
Tian Tao Yoga – Die anstrengungslose Bewegung

 

Unter spirituellem Erwachen oder Erleuchtung verstehe ich einen Zustand innerer Glückseligkeit, ein intensives Gefühl der Liebe zu allen Lebewesen und zu Göttin-Gott sowie eine Erkenntnis der Wahrheit.

Im Laufe der letzten Monate begab es sich, dass ich einige sehr verschiedene Wege zum spirituellen Erwachen praktisch erfahren durfte. Der Zustand unseres Bewusstseins ist nicht immer derselbe. Nicht nur, dass es einen Unterschied zwischen dem normalen Alltagsbewusstsein und einem gesteigerten Bewusstseinszustand gibt – nein, sogar die gesteigerten Bewusstseinszustände selbst unterscheiden sich voneinander. Verschiedene spirituelle Traditionen bieten tatsächlich unterschiedliche Erfahrungen von Erleuchtung oder spirituellem Erwachen an. Darüber hinaus können die einzelnen Zustände in unterschiedlicher Intensität erfahren werden. Ich will hier nicht behaupten, dass ich die totale Erleuchtung oder ein bleibendes spirituelles Erwachen erlebt habe, aber ich durfte doch ein Fünkchen davon spüren. Neu war für mich die Vielfalt, die sich in einer kurzen Zeitspanne von knapp drei Monaten vor mir auftat.

 

Wege zum Erwachen

 

So erlebte ich in vier verschiedenen praktischen Zugängen vier verschiedene Zustände von erweitertem Bewusstsein: die liebende Ekstase der Gottesliebe, die non-duale Erleuchtung, die Erfahrung meiner selbst in menschlichen Beziehungen und eine friedvolle innere Trance durch chinesisches Yoga. Auch diese Erfahrungen sind nur ein kleiner Ausschnitt aus der Vielfalt der Wege und Zustände, aber die Unterschiedlichkeit an sich lässt noch eine eigene Erkenntnis reifen: Es gibt nicht nur einen Weg. Und auch wenn ein Praktiker glaubt, er habe ein sehr hohes Bewusstsein verwirklicht, so ist dies doch immer noch nur eine Facette oder Perspektive, die keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben kann. Für mich erwächst daraus die Einsicht, dass Toleranz sehr wichtig ist und dass wir uns unsere Haltung des Nichtwissens oder des Anfängergeistes bewahren sollten. Dazu gehört auch eine gewisse Demut und immer wieder Aufgeschlossenheit und Bereitschaft.

Bewusstseinszustände bleiben nicht immer gleich oder stabil. Gerade erweiterte oder gesteigerte Bewusstseinszustände klingen nach einem Höhepunkt in der Regel wieder ab. Im Großen und Ganzen pendelt man sich meistens doch wieder im normalen Alltagsbewusstsein ein, obwohl dieses Durchschnittsniveau sicherlich nach einer solchen Erfahrung nicht mehr das gleiche wie vorher ist. Insgesamt sehe ich das wie eine Wellenbewegung. Bleibt man jedoch fleißig in der Praxis und hat vielleicht noch bisweilen das Glück einer grundlosen Gnade, dann bewegt sich die Kurve aufwärts in Richtung Erleuchtung oder spirituelles Erwachen. Und was gibt es Schöneres, als diese Zustände von innerem Frieden, Glückseligkeit, Liebe und Wahrheit zu erfahren?

Lesen Sie nun im folgenden von meinen Erfahrungen mit:

Bhakti – Der Yoga der Liebe zu Gott
Da ist niemand – Non-duales Erwachen im Advaita
Mannsbilder – Auf dem Weg zu einer neuen Männlichkeit
Eine neue Kultur der Liebe – Die zwischenmenschlichen Beziehungen
Tian Tao Yoga – Die anstrengungslose Bewegung

 


 

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