Adams Ahnen

Adams Ahnen

Das Licht der alten Kulturen im Licht moderner Wissenschaft

Autor: Dr. phil. Heinke Sudhoff
Kategorie: Anthropologie
Ausgabe Nr: 59

 

Das Wissen um die Ereignisse, die in grauer Vorzeit zur Entstehung eines intelligenten Menschen führten, gilt weithin als tabu. Es scheint, als ob die Kernfragen zu diesem Thema ausgeblendet würden. Das Buch ADAMS AHNEN stellt sich der Herausforderung, dieses Tabu-Thema wissenschaftlich auszuleuchten. Was ließ den Hominiden zum Menschen werden? Was unterscheidet den simpleren Homo sapiens von uns, dem modernen Homo sapiens sapiens? Wie lässt sich dieser Evolutionssprung vor ca. 100.000 Jahren erklären?

 

Es sind vor allem die ältesten der überlieferten Texte der Menschheit, die altindischen Veden, und die seit gut 100 Jahren zum Teil wieder lesbar gewordenen sumerischen Keilschrift-Tafeln, die uns entscheidende Hilfestellung bei der Beantwortung dieser Fragen geben. Was aber mehr als alles andere weiterhilft, ist das (vorurteilsfreie) Studium der Mythen. Faszinierend ist, dass es in Mythen weltweit Jahrtausende lang um dieselben Geschichten ging. Wie ist zu erklären, dass sich die Menschen einst rund um den Globus dieselben »Märchen« erzählten? Kannten sich die Verfasser der Geschichten? Hatten sie Möglichkeiten, weltweit untereinander Kontakte zu unterhalten, indem sie über Meere hinweg von Kontinent zu Kontinent reisten? Und was hat es mit den »Göttern« auf sich, die in so vielen der vorgeschichtlichen Überlieferungen erwähnt werden als die »Lehrmeister« der kleinen Menschen?

 

Der Gilgamesch-Epos

Teil einer Tontafel mit einer neo-assyrischen Inschrift des Gilgamesch-Epos aus der Bibliothek des Ashurbanipal, Sumer:
Die Geschichte der Großen Flut.
Britisches Museum, Länge 15,24 cm, Breite 13,33 cm, Dicke 3,17 cm.

 

Das Ergebnis meiner Recherchen biete ich hier gleichsam als Einstieg in den nachfolgenden Text: Mythen können, ja müssen als Tatsachenberichte gelesen werden! Zu dieser Schlussfolgerung führen moderne Forschungsergebnisse. Die Übereinstimmungen zwischen dem Wissen der Alten Tage und dem heutigen Wissensstand sind nachweisbar und unübersehbar. Sie sind auch verblüffend, denn gerade die ältesten der prähistorischen Artefakte belegen höchst »fortschrittliche« Kenntnisse u.a. auf den Gebieten der Kosmologie, Astronomie und Mathematik. Wie ist das zu erklären? Wie können Erstlingswerke von größerer Perfektion sein als das, was viele Jahrtausende später entstand? Wie ist es möglich, dass einige der vorsintflutlichen Kulturleistungen von uns heute gar nicht mehr erbracht werden könnten?

Gab es vor der Sintflut tatsächlich höhere Intelligenzen auf der Erde, die diese »fortschrittlichen« Arbeiten ausführten oder aber den kleinen Menschen darin anlernten? Bevor ich eine auf wissenschaftlicher Recherche basierende Beweisführung anbiete, sage ich: Ja, es gab diese nicht-irdischen höheren Intelligenzen auf der Erde. Sie waren die Ahnen Adams.

 

Mythen können, ja müssen als Tatsachenberichte gelesen werden!

 

Dieses kühne Statement gründet sich u.a. auf meinen Erfahrungen in einem veränderten, dem sogenannten holotropen Bewusstseinszustand, den ich genutzt habe, um Forschung zur Urgeschichte zu betreiben. Wie der Arzt, der mich durch vierzig sogenannte Rückführungen begleitete, in einem Beitrag zu meinem Buch Ewiges Bewusstsein schrieb, sei ich in ungewöhnlichem Maße in der Lage, die Schwingungsfrequenz meiner Gehirnwellen so zu verändern, dass ich die normale psychische, intellektuelle und mentale Begrenzung, die sich im Wahrnehmungsbereich der fünf Sinne ergibt, nahezu vollständig überwinde.

 

Prähistorische Kugelbauten und Wegesystem

Prähistorische Kugelbauten und Wege in Südostafrika,
die sich über Hunderte von Kilometern erstrecken.

 

So begann mein ganz persönlicher Weg in die Urgeschichte des modernen Menschen in der Praxis eines Arztes. In vierzig Sitzungen half er mir, tiefer in die Geheimnisse der frühen Geschichte des Homo sapiens sapiens einzudringen. Ich wollte die Zeit vor 100.000 Jahren (erneut) durchleben, um zu verstehen, wie es dem intelligenten Menschen einst möglich war, mit der Konstruktion von gigantischen, perfekt bearbeiteten Megalith-Bauten ein beeindruckendes, ja, hochmodernes Wissen unter Beweis zu stellen. Ich wollte verstehen, wie er gleich zu Beginn seiner Existenz auf dieser Erde die »fortschrittlichen« Kenntnisse in der Kosmologie, Mathematik und Astronomie erlangen konnte, obgleich er doch zunächst mit Sicherheit keine technischen Hilfsmittel wie Linsen, Laser oder Lastkräne entwickelt hatte.

 

Die ältesten prähistorischen Artefakte belegen höchst »fortschrittliche« Kenntnisse auf den Gebieten der Kosmologie, Astronomie und Mathematik.

 

Der veränderte holotrope Bewusstseinszustand, bei dem die Gehirnwellen-Frequenz auf nahe Null heruntergeht, machte mir die Einsicht in die Frühzeit des intelligenten Menschen möglich. Erkenntnisse, die ich während der vierzig Sitzungen auf Tonband sprach, zeigen, dass tatsächlich alle erdenklichen Fakten, Erinnerungen, Geschehnisse und Phänomene jenseits von Raum und Zeit in einer »kosmischen Datenbank« gespeichert und von dort auch abrufbar sind. Hans-Peter Dürr, Quantenphysiker und langjähriger Leiter des Max-Planck-Instituts, formulierte ganz in diesem Sinn: »Wenn ich mir vorstelle, dass ich während meines diesseitigen Lebens nicht nur meine eigene Festplatte beschreibe, sondern immer auch etwas in diesem geistigen Quantenfeld abgespeichert habe, gewissermaßen im großen Internet der Wirklichkeit, dann geht dies ja mit meinem körperlichen Tod nicht verloren, sondern lebt weiter.«

Die Möglichkeit, den kosmischen Datenspeicher anzuzapfen, habe ich selbst mit Erfolg genutzt. Aussagen, die ich im Delta-Rhythmus der Gehirnwellen zu Vor- und Frühgeschichte, zur Astrophysik, zur Kosmologie, zur Mathematik und Quantenphysik machte, erwiesen sich als sinnvoll. Meine Aussagen sind auch deswegen so erstaunlich, weil die im veränderten Bewusstseinszustand gewonnenen Erkenntnisse zur Zeit der Regressionssitzungen von der Forschung zum Teil weder erfasst noch veröffentlicht worden waren.

 

Hieroglyphen

Hieroglyphen zeigen Ähnlichkeiten mit modernen Hubschraubern
und Fluggeräten. Steinfries im Tempel von Abydos, Ägypten.

 

Die beeindruckenden Bilder zur Urgeschichte, die ich im veränderten Bewusstseinszustand mit meinem geistigen Auge »geschaut« hatte, ließen mich nicht mehr los. Ich wollte wissen, ob es einen Weg gibt, ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Ich ging also meine Geschichts-forschung nicht an wie ein Forscher, der aus dem Licht der Gegenwart ins Dunkel der unbekannten Vergangenheit vorzudringen sucht. Nein, mein Weg verlief in umgekehrter Richtung, denn ich »kannte« die Urgeschichte aus früheren Leben, da ich sie in tiefer Trance erneut »durchlebt« hatte.

Mein Forschungsansatz – wie er in dem Buch Adams Ahnen dargelegt wird – zielt darauf ab, für die im veränderten Bewusstseinszustand erlangten Erkenntnisse in frühgeschichtlichen Texten und/oder in neuzeitlichen Forschungsberichten eine Bestätigung zu finden. An etlichen Stellen meines Buches beleuchtete ich die Forschungsergebnisse der modernen Wissenschaft mit dem irrealen Licht meiner Erfahrungen im veränderten Bewusstseinszustand. Meine in Trance gesprochenen Schilderungen entsprechen dem, was in Mythen, in Weisheitsbüchern und auf den sumerischen Keilschrift-Tafeln aufgezeichnet steht und (erst) heute von der modernen Wissenschaft als »realistische« Schilderung erkannt werden kann. Mythen wurden zu Tatsachenberichten.

Als ich mich auf die Suche nach den Spuren der Ahnen Adams begab, stellte ich zunächst fest, welch eine alles entscheidende Zäsur die Sintflut einst gewesen sein muss. Ja, es hat diese Sintflut gegeben – vor 11.500 Jahren. Ohne damals diese heute gültige Lehrmeinung zu kennen, sagte ich in das Mikrofon des mich durch die Sitzung begleitenden Arztes:

»Es ist die Zeit vor 13.000 Jahren. Es ist eine sehr kalte Gegend. Ich weiß, es ist in Europa, am Atlantik, und es nicht in Spanien, sondern mehr im Norden. Die Orientierung ist so schwer, weil das Meer so sehr niedrig ist und so klein … und alles so anders aussieht (als heute).«

 

Bevor die bis zu 4.000 Meter hohen Eisdecken vor 18.000 Jahren abzuschmelzen begannen, lag der Meeresspiegel um 120 Meter tiefer (als heute). Entsprechend »klein« und »niedrig« war das Meer, was in tiefer Trance genau gesehen und beschrieben wird! Dann stieg der Meeresspiegel nahezu weltweit um 120 Meter und vernichtete die meisten Zeugnisse vorsintflutlicher Zivilisationen, die so hoch entwickelt waren, dass sie unsere heutigen kulturellen Leistungen vielfach in den Schatten stellen.

Die prähistorischen Hochkulturen versanken im Wasser und gerieten über die Jahrtausende mehr und mehr in Vergessenheit. Die wenigen Überlebenden begannen wieder bei Null – aber sie erzählten sich von der Vergangenheit, von der Großen Flut und von den großen »Göttern«, die ihnen vor und nach der Großen Flut das Wissen zur Erde brachten. So entstanden die Mythen, so steht es in den Mythen. Sie lehren uns, dass die Anfänge des Menschen einst einen völlig anderen Verlauf genommen haben, als es in Schulen und Universitäten gelehrt wird. […]

 

Lesen Sie den kompletten Artikel in der TATTVA VIVEKA 59

 

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Dr. phil. Heinke Sudhoff
Adams Ahnen
Das Wissen alter Kulturen im Lichte moderner Wissenschaft

Das Wissen um die Ereignisse, die in grauer Vorzeit zur Entstehung eines intelligenten Menschen führten, gilt weithin als tabu. Es scheint, als ob die Kernfragen zu diesem Thema ausgeblendet würden. Das Buch ADAMS AHNEN stellt sich der Herausforderung, dieses Tabu-Thema wissenschaftlich auszuleuchten. Was ließ den Hominiden zum Menschen werden? Was unterscheidet den simpleren Homo sapiens von uns, dem modernen Homo sapiens sapiens? Woher kam unsere neuartige Intelligenz? Wie lässt sich dieser Evolutionssprung vor ca. 100.000 Jahren erklären?
 

 

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2 Kommentare
  • Joachim Clauß
    Gepostet am 10:17h, 22 November Antworten

    War wohl DOCH schon mal alles “DA” oder? Wer denkt, das unsere Zivilisation die “erste” gewesen wäre, der ist in meinen Augen ziemlich “vermessen” ich persönlich bin der Ansicht, das alle zig? tausend Jahre einen NEUE Hochkultur entsteht, die genauso einem Rhythmus folgen, wie die Jahreszeiten AUCH und eben auch regelmäßig in eine “Herbst” und “Winter-Phase” treten..

    Wer denkt das all die mythologischen Berichtschreiber nur zu viele “Drogen” konsumierten, der macht es sich verdammt einfach…

  • Holger
    Gepostet am 09:23h, 25 Juni Antworten

    Mit der Aussage “Mythen können, ja müssen als Tatsachenberichte gelesen werden!” kann ich mich nicht anfreunden. Der Mythos hat zum Ziel, das Bewusstsein zu Erweitern, in dem er unbekanntes mit bekannten Worten beschreibt. Wenn man das allzu wörtlich nimmt, kann sich das Bewusstsein nicht erweitern, da man in seiner bestehenden Erfahrungswelt bleibt. Einen für mich sehr stimmigen Blick auf Mythen vermittelt Josehp Campbell http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Campbell

    Unbeachtet dessen stellt sich immer die Frage: Mit was beschäftige ich mich gerade? Ist es eine Mythologie oder hat das Werk einen ganz anderen Sinn?

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