Letzte Beiträge

Der rehabilitierte Verräter Autor: Florian HeinzmannKategorie: Spirituelle Kulturen / Gnosis / HermetikAusgabe Nr.: 29 Das frühe Christentum war eine vielfältige Mischung von Glaubensvorstellungen. Die apokryphen Schriften, die nicht in den Kanon aufgenommenen Überlieferungen, enthalten teilweise gnostische Ausrichtungen, die dem kanonischen Christentum sehr entgegengesetzte Werte enthalten, siehe z.B. der Bericht zur Pistis Sophia (TV 29). Zum gleichen Hintergrund gehört das in den 70er Jahren gefundene Manuskript des Judas-Evangeliums, das kürlich übersetzt wurde. Es stellt Judas als den besten der Jünger Jesu dar. Tattva Viveka Ausgabe 29 Inhaltsverzeichnis ...

Das Glanzgewand der gnostischen Pistis Sophia Autor: Gabriele QuinqueKategorie: Spirituelle Kulturen / Gnosis / HermetikAusgabe Nr.: 29 Die Pistis Sophia, die mystische Weisheit, kann als die zentrale Lehre der Gnosis bezeichnet werden. Ursprünglich hatte, so die gnostische Überlieferung, Sophia ihren Sitz neben Gott, stürzte jedoch in die irdischen Sphären und wurde nach einem langen Leidens- und Erkenntnisweg von Jesus gerettet. Sophia ist das Sinnbild des Läuterungsweges der menschlichen Seele und des Erwachens der Weisheit. Die Gnosis, als apokryphe Lehre des frühen Christentums, betrachtet den irdischen Leib als äußeres Gefäß der inneren Seele oder des Christusgeistes. Der Heilsweg besteht im Aufstieg der Seele...

Leserbrief für das Magazin What is Enlightenment? Autor: Ronald Engert Kategorie: Geistes- und Sozialwissenschaften / Philosophie Ausgabe Nr.: 29 Anläßlich des furiosen Dialogs in der jüngsten amerikanischen Ausgabe von WIE entstand spontan dieser Leserbrief. Die Indentifizierung Gottes als DU bringt eine völlig neue Dynamik in den spirituellen Diskurs dieser Denkschule. Zufälligerweise zeitgleich mit der WIE-Ausgabe erschien Tattva Viveka 28 mit genau dem passenden Aufsatz (Brigitte Harnoss: Wer ist Gott?) Demgemäß gibt es vedische Überlieferungen, die die drei Gesichter Gottes beschreiben und integrieren. Tattva Viveka Ausgabe 29 Inhaltsverzeichnis...

Ein revolutionärer Gedanke Autor: Ken Wilber Kategorie: Geistes- und Sozialwissenschaften / Philosophie Ausgabe Nr.: 29 Wilber, der bekannteste Bewusstseins-Philosoph der heutigen Zeit, war bisher vorrangig dem monistischen Ansatz verpflichtet, den er aus der Advaita-Tradition Indiens sowie dem Buddhismus übernommen hat. In seinem im Herbst erscheinenden neuen Buch macht er nun eine spektakuläre Hinwendung zum Gott als dem grundsätzlich Anderen, dem man sich hingibt und durch dessen Gnade man Erlösung erfahren kann. Dieses interpersonale Gottesbild, dass vor allem dem Christentum , Judentum und dem Islam zugrunde liegt, hebt Wilbers Werk auf eine ganz neue Stufe von Komplexität. Der Ausschnitt aus dem aktuellen Dialog zwischen...

und die Relativität der Zeit Autor: Dr. Thomas HoffmannKategorie: / NaturwissenschaftAusgabe Nr.: 29 Astronomie: Mit seinem Buch "Welten im Zusammenstoss" löste Dr. Immanuel Velikovsky bei seinem Erscheinen einen Aufruhr aus, der in der Wissenschaftsgeschichte seines Gleichen sucht. Was war es, das diese Reaktion hervorrief, und wie sieht der Fall aus heutiger Sicht aus? Das letzte Buch, das Einstein neben seinem Bett liegen hatte, als er starb, war dieses Buch. Velikovsky erforschte die alten Mythen der Menschheit, um nachzuweisen, dass es astronomische Katastrophen gab, die von der Schulwissenschaft bisher nicht erkannt wurden. Tattva Viveka Ausgabe 29 Inhaltsverzeichnis ...

Das Wasser – Urphänomen der Schöpfung. Gottes Geist vibrierte über den Wässern Autor: Sabine von Normann-Schmidt / Dr. Avraham Schmidt Kategorie: Naturwissenschaft / Wasser Ausgabe Nr.: 29 Oft wird gesagt »Wasser ist mehr als seine chemische Formel H2O«. Wir lernen, dass sich Wasser anders verhält, als zu erwarten ist, dass es sogenannte Anomalien hat. Wir wissen, dass es zahlreiche Aufgaben in lebendigen Systemen zu erfüllen hat. Dafür hat es besondere Eigenschaften, wozu auch die Fähigkeit zur Kommunikation gehört und eine gute Resonanzfähigkeit, also eine Art Gedächtnis. Wir können das auch einen »lebendigen Charakter« nennen. Dieser lebendige Charakter ist allgegenwärtig, aber die Wissenschaft hat große...