Hardy Fürch Tag

Die moderne Gehirnforschung stellt die Behauptung auf, dass unser Ich nicht autonom ist, sondern auf Wechselwirkungen des Gehirns zurückführbar und ohne Entscheidungsfreiheit ist. In der Bhagavad-gita finden sich Hinweise auf ein erweitertes Verständnis von Ich. Dort wird zwischen dem Ego (ahamkara) und dem inneren Menschen (purusha) unterschieden. Diese Unterscheidung könnte auch für das Christentum als Antwort auf den materialistischen Reduktionismus der Wissenschaft hilfreich sein....

Green Yoga – Plädoyer für ein öko-yogisches Bewusstsein Autor: Hardy FürchKategorie: Geistes- und Sozialwissenschaften / PolitikAusgabe Nr.: 41 Angesichts der ökologischen und sozialen Krisen der heutigen Zeit, die eine globale Dimension angenommen haben, wird ein innerer Wandel der Menschen immer notwendiger. Äußere moralische Appelle haben nicht die Kraft zu diesem Wandel. Fürch plädiert deshalb für einen praktischen Weg der persönlichen Erfahrung. Auf Grund der breiten gesellschaftlichen Akzeptanz sieht er im Yoga einen geeigneten Ansatz für ein lebensförderliches Bewusstsein – und erweitert das Verständnis von Yoga um ökologische, ökonomische und politische Aspekte. Tattva Viveka Ausgabe 41 Inhaltsverzeichnis ...

Ein Yoga für den Menschen und die Erde Autor: Hardy FürchKategorie: Spirituelle Kulturen / Veden/YogaAusgabe Nr.: 35 Der Begründer des Integralen Yoga, Sri Aurobindo, hat mit seinem Yoga-Weg eine Synthese aus Welt und Gott, sowie aus West und Ost entwickelt. Anders als der klassische Yoga geht es in seinem Weg nicht um Weltflucht, sondern um eine Spiritualisierung der Welt. Dies geschieht einerseits durch Sadhana, die spirituelle Übung des Yogis, andererseits durch die herabkommende Gnade Gottes. Sadhana besteht demgemäß im sich Überantworten, sich öffendem Vertrauen sowie dem Beiseitetreten und Gott wirken lassen. Tattva Viveka Ausgabe 35 Inhaltsverzeichnis ...