Prof. Dr. Johannes Heinrichs Tag

Im letzten Teil dieser Abhandlung untersucht der Autor Ken Wilbers Vier-Quadranten-Modell und seiner Vorstellung von Holons. Das Quadranten-Modell ist für Heinrichs eine Systematik, die lediglich zwei Dualismen verschränkt, aber keine systematische reflexionstheoretische Unterscheidung erkennen lässt. Holons würden von Wilber unberechtigterweise umfangslogisch und dinglich verstanden. Wilbers Ansatz ist deshalb für den Philosophen Heinrichs nicht tragfähig....

Im folgenden Beitrag geht es um ein reflexions-systemtheoretisch fundiertes Modell zur Gestaltung der Gesellschaft, das auch für die kulturelle Emanzipation der Frau Vorteile bringen würde. Heinrichs grenzt es gegen Wilbers Quadrantenmodell ab, das er für systematisch unzureichend hält....

Ken Wilber gilt in der alternativ-spirituellen Szene als der große Philosoph und geistige Integrator, der in einem umfassenden Panorama von der Leerheit des Buddhismus bis zum postmodernen Strukturalismus das Gesamtbild der menschlichen Bewusstseinsentwicklung abzubilden beansprucht. Heinrichs legt den Finger in die Wunden und zeigt, dass Wilbers philosophische Arbeitsweise auf tönernen Füßen steht. Dabei wird der Blick auf ein viel tiefer gehendes Gesamtbild frei....

Das Verhaltnis von »Denken« und »Fühlen« Autor: Prof. Dr. Johannes Heinrichs Kategorie: Geistes- und Sozialwissenschaften / Philosophie Ausgabe Nr.: 43 Das Verhältnis von Denken und Fühlen ist ein Dauerbrenner in der abendländischen Diskussion, und auf die eine oder andere Weise nicht allein im rationalistischen oder reflexionslastigen Abendland. Der Autor ist Philosoph und gibt hier einen umfassenden Überblick über dieses Verhältnis und erweitert es um die sinnliche Empfindung und die Intuition (wie bereits von C. G. Jung dargelegt). Der Artikel ist eine Antwort auf das Interview mit Daniel Barron in TV 41 und bringt einige kontroverse Aspekte in die Diskussion. Tattva Viveka Ausgabe 43 Inhaltsverzeichnis...

Spiritueller Dichter und Ankündiger eines Neuen Zeitalters Autor: Prof. Dr. Johannes Heinrichs Kategorie: Geistes- und Sozialwissenschaften / Literatur Ausgabe Nr.: 35 Friedrich Hölderin ist heute einer der anerkanntesten Dichter der Romantik. Zu Lebzeiten wurde er als unheilbar wahnsinnig eingesperrt. Heinrichs analysiert Hölderins Schriften aus dieser Zeit und zeigt auf, dass nicht der Dichter wahnsinnig war, sondern seine Zeitgenossen das hohe Niveau seiner Poesie wie auch seiner spirituellen Ebene nicht nachvollziehen konnten. Tattva Viveka Ausgabe 35 Inhaltsverzeichnis...