Tattva Viveka 40

Tattva Viveka 40

Tattva Viveka Nr. 40

Inhalt der Ausgabe

Schwerpunkt: Was lernte Jesus von den Frauen?
Erschienen September 2009

Dr. Christa Mulack – Lernte Jesus von den Frauen? • Barbara Aigmüller und Clemens Zerling – Rosenkreuzerische Initiation • Anonymous – Die dunkle Seite der Spiritualität • Hans Martin Frühsommer – Der innere Antrieb zu helfen, um geliebt zu werden • Bernd Westphal – Was geschieht nach dem Tod? • Dominik Irtenkauf – Der Geist tanzt. Über Eurythmie • Dipl. Psych. Gisela Belloff – Die Kathedrale von Chartres • Prof. Dipl. Chem. Waltraud Wagner / Prof. Dr. Cyril Smith – Frequenzen des Lebens Allergien, Elektrosensitivität, Homöopathie und die Bedeutung der Kohärenz • Dr. Michael Nahm und Prof. Dr. Erlendur Haraldsson – Geistige Klarheit von psychisch kranken Menschen kurz vor ihrem Tod • Stefanie blau. – Bildet Gemeinschaften!
 
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Themen in Tattva Viveka 40

Erscheinungstag: 1. September 2009

Dr. Christa Mulack – Lernte Jesus von den Frauen?
Die Botschaft Jesu und ihr ursprünglicher Hintergrund

Die Theologin Christa Mulack wirft hier einen konsequent feministischen Blick auf die Wirkungsgeschichte Jesu. Ihre Lesart der Bibel arbeitet die weiblichen Werte heraus, die Jesus vertrat, und zeigt, wie Jesus in vielfältigen Beziehungen zu Frauen stand. In wichtigen theologischen Kategorien wie dem Reich Gottes, den Elohim und Eva sieht Mulack matriarchale Einflüsse. So plädiert sie für eine Thealogie, die umfassender als die herkömmliche patriarchale Theologie ist.

Barbara Aigmüller und Clemens Zerling
Rosenkreuzerische Initiation.

Ein westlicher Weg

Nicht nur im Fernen Osten oder in den schamanischen Gesellschaften gibt es mystische Einweihungswege, sondern auch in der westlichen Kultur. Die rosenkreuzerische Tradition, die Zerling hier historisch und inhaltlich nachzeichnet, entstand als Geheimbund vermutlich im 17. Jh. und wirkt bis heute. Ziel ist die Verwirklichung des Selbst, sein Wachsen und Werden, das in die Stufen spiritueller Initiationen – Einweihungen – eingebettet ist. Einstmals eher im Verborgenen, treten die Rosenkreuzer-Orden aktuell stärker an die Öffentlichkeit und legen ihr Wissen offen.

Anonymous – Die dunkle Seite der Spiritualität.
Die spirituelle Ursache von Groll und Sucht

Viele Menschen in der spirituellen Szene gehen davon aus, dass das Spirituelle das grundsätzlich Gute ist. Wir müssen also nur »spirituell« werden, dann sind wir gute Menschen. Das Spirituelle ist aber mitnichten das Gute. Das Spirituelle ist eine bestimmte Ebene unseres Wesen – die tiefste –, auf der sowohl gute als auch böse Dinge geschehen können. Der folgende Text ist von einer anonymen Gruppe von Sucht Betroffener verfasst.

Hans Martin Frühsammer
Der innere Antrieb zu helfen, um geliebt zu werden

Freundliches und hilfsbereites Verhalten von Menschen beruht häufig auf der Angst vor Ablehnung und Verlust. Ein Verhalten, dass auf dieser Angst gründet, ist jedoch steif und unauthentisch. Ein solcher Mensch verstellt sich und macht es seinen Mitmenschen schwer, ihn zu erkennen. Echte Hilfsbereitschaft resultiert aus Selbstliebe und der Einfühlung in andere.

Bernd Westphal – Was geschieht nach dem Tod?
Die tibetische Lehre des Nachtodzustandes

Der tibetische Buddhismus zeichnet sich durch detailliertes Wissen über den Zustand und die Erfahrung des Bewusstseins nach dem Tode aus. Westphal ist Linienhalter der Drukpa Kargyü-Linie und erfuhr selbst in einem dramatischen Chöd-Ritual diese Zwischenwelten. Wer mit diesen Zwischenwelten vertraut ist, vermag sein Bardo Thödol, seinen Nachtodzustand, frei von Angst zu nutzen, um spirituell zu wachsen und aus dem Rad der Wiedergeburt auszusteigen.

Dominik Irtenkauf – Der Geist tanzt.
Eurythmie als Visualisierung der Sprache

In dem Weltbild der Anthroposophie spielt auch der Tanz eine wichtige Rolle. Dabei soll dieser Tanz weit mehr als eine körperliche Ertüchtigung sein. Eurythmie kommt aus dem Geistigen und drückt eine unsichtbare Sprache in Bewegungen aus. Damit soll Eurythmie vom Ausdruckstanz und vom Turnen unterschieden sein.

Dipl. Psych. Gisela Belloff – Die Kathedrale von Chartres.
Spirituelle Evolution über die Jahrhunderte

Man kann den Eindruck gewinnen, dass wir in einer Phase des Aufbruchs leben, die sich sehr von früheren Zeiten unterscheidet. Aber wir sollten uns nicht täu-schen. Es hat immer schon eigenständige Denker gegeben. Auch zum Beispiel im »finsteren Mittelalter« gab es Orte, an denen man sich nicht von römisch-fundamentalistischen Begrenzungen einengen ließ, sondern eine evolutionäre, nicht ausgrenzende Spiritualität lebte. Ein solcher Ort ist Chartres, südwestlich von Paris.

Prof. Dipl. Chem. Waltraud Wagner/Prof. Dr. Cyril Smith
Frequenzen des Lebens.

Allergien, Elektrosensitivität, Homöopathie und die Bedeutung der Kohärenz
In einer ganzheitlichen Betrachtung der Lebensphänomene sind Informationen, Schwingungen, elektromagnetische Felder und materielle Formen gleichermaßen bedeutsam. Die Arbeiten von Smith und Wagner sind Ansatzforschung an vorderster Front der Integration von Wissenschaft und Spiritualität und geben die Richtung für eine erweiterte Naturwissenschaft des 3. Jahrtausends an. Ihre praktische Bedeutung zeigt sich in diesem Beitrag in der Erklärung und Behandlung von Krankheiten wie Allergien und Elektrosensitivität mithilfe von Homöopathie und Resonanztherapien.

Dr. Michael Nahm und Prof. Dr. Erlendur Haraldsson
Geistige Klarheit von psychisch kranken Menschen kurz vor ihrem Tod

Die Medizingeschichte kennt immer wieder Fälle von geistiger Klarheit dementer oder geistig behinderter Menschen kurz vor ihrem Tod. Dies weist auf medizinisch nicht erklärbare Phänomene hin. Trotz teils schwerer Erkrankungen des Gehirns gelangen die Betroffenen wieder zu gesunden geistigen Fähigkeiten, nur um kurz darauf zu sterben.

Stefanie blau.
Bildet Gemeinschaften!
Wachstum und Entwicklung im Miteinander

Gemeinschaftsprojekte sind nicht nur kuschelige Räume des Friedens und der Freiheit. Sie fordern auch das Ego heraus und verweisen die Mitglieder bisweilen auf ihre persönlichen und spirituellen Defizite. Sich diesen Herausforderungen zu stellen bringt inneres Wachstum.

Sirtaro Bruno Hahn – Imagami-Seelenbilder der Natur

imagami-Bilder zeigen Pflanzen oder Elemente der Natur. Eine besondere geometrische Struktur macht diese Bilder zu Kraftfeldern. Wie in homöopathischen Mitteln werden die besonderen Informationen gesteigert und feinere Ebenen der Natur aufgeschlossen und wirksam. Dadurch können die Qualitäten leichter erfahren und jederzeit gezielt genutzt und heilsam angewendet werden. Imagami ermöglicht viele ungewöhnliche und schöpferische Ansätze, die heilsame Schwingungen der Natur zu nutzen.

 

Und: aktuelle Meldungen, Buchbesprechungen u.v.m.

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