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Schwerpunkt: Tabuthema Tod
Erschienen: Dezember 2024

Klemens J.P. Speer – Von den letzten und den ersten Dingen • Viktor Terpeluk – Nahtoderfahrung und Persönlichkeitsentwicklung • Bartosz Werner – »Heute ist ein guter Tag, um zu sterben.« • Philipp Feichtinger – Durch die Trauer zu einem erfüllten Leben • Irene Schneider – In Gemeinschaft vom Leben Abschied nehmen • Sophie Baroness von Wellendorff – Das Wunder der zwölf heiligen Rauhnächte • Teresa Brunnmüller – Fürchtet euch nicht • Dr. Sylvester Walch – Wege zur Ganzheit (1) • Christiane Krieg – Heiliger Kakao • Buchbesprechungen • u.v.m.

Schwerpunkt: Tabuthema Tod

Klemens J.P. Speer – Von den letzten und den ersten Dingen • Viktor Terpeluk – Nahtoderfahrung und Persönlichkeitsentwicklung • Bartosz Werner – »Heute ist ein guter Tag, um zu sterben.« • Philipp Feichtinger – Durch die Trauer zu einem erfüllten Leben • Irene Schneider – In Gemeinschaft vom Leben Abschied nehmen • Sophie Baroness von Wellendorff – Das Wunder der zwölf heiligen Rauhnächte • Dr. Annette Blühdorn – »Hab so eine Sehnsucht, mich aufzuspüren« (2) • Teresa Brunnmüller – Fürchtet euch nicht • Dr. Sylvester Walch – Wege zur Ganzheit (1) • Christiane Krieg – Heiliger Kakao • Buchbesprechungen • u.v.m.

Mehr zum Inhalt

Was bedeutet eigentlich der Name Tattva Viveka?

Der Name kommt aus dem Sanskrit und bedeutet »Die Unterscheidung von Wahrheit und Illusion«.
Tattva heißt Wahrheit und Viveka bedeutet Unterscheidungsvermögen. In den Veden, den altindischen Sanskrit-Schriften, wird die Wahrheit als die Wirklichkeit beschrieben, die zum Wohle aller von Illusion unterschieden wird. Somit ist Wahrheit kein relativer philosophischer Begriff, sondern lässt sich an dem gemeinsamen Wohl aller Lebewesen messen.

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Die Verbundenheit und den Abschied erleben 16 Dominikanerinnen in der Seniorenresidenz besonders nah. Wie sie die letzte Lebensphase gemeinsam verbringen.

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Die Pflanzenheilkunde kann als Schnittstelle des Materiellen und Spirituellen betrachtet werden, da Pflanzen sowohl chemisch als auch seelisch wirken.

Wir danken unseren Autor:innen

Zu unserem 30jährigen Jubiläum & Ausgabe 100 der Tattva Viveka haben uns unsere Autor:innen ihre Glückwünsche und Grußworte zukommen lassen, die wir hier gerne teilen möchten.

Unser Magazin-Archiv –
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ZU DEN EINZELAUSGABEN
Tattva Viveka 101

Ein Wort des Chefredakteurs Ronald Engert

Ronald Engert
»Die Tattva Viveka ist mein Herzensprojekt. Besonders wichtig ist mir die Verbindung der spirituellen Sicht auf die Welt mit einer wissenschaftlichen Herangehensweise. Der Glaube an eine höhere Macht oder an eine spirituelle Realität kann ohne Wissenschaft sehr leicht zum Aberglauben werden. Aber genau so schnell kann Wissenschaft ohne Glaube in den Zweifel führen. Es geht mir weder um einseitige akademische und trockene Fachsprache noch um das Gegenteil, eine einseitige schwammige Esoterik, sondern um etwas ganz Neues! Was eigentlich uraltes Wissen ist.«

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BEITRAG DER WOCHE

Dr. Anette Blühdorn - »Hab so eine Sehnsucht, mich aufzuspüren«

Von der Verdeckung zur Wiederentdeckung des Leibes – Teil 2

»Hab so eine Sehnsucht, mich aufzuspüren«

Im ersten Teil dieses Artikels wurde aufgezeigt, wie es durch den modernen Körperkult zur Verdeckung des Leibes und damit zur Leibvergessenheit kam. Dieser zweite Teil befasst sich mit seiner Wiederentdeckung. So bilden Körper und Seele eine Einheit im Leib, der die Ganzheit des in den Körper gefahrenen Bewusstseins darstellt.

5) Die Wiederentdeckung des Leibes

Die Bemühungen um das Wiederaufdecken des Leibes vollzogen sich in einem Zick-Zack-Kurs, an dessen Verlauf viele Gelehrte und Suchende mitwirkten. Doch am Ende konnte die platonische Körper-Seele-Lehre, zumal nach der Unterstützung durch die Theorien René Descartes‘, die Richtung für sich bestimmen. Von den zahlreichen Beiträgen, die gegen diesen Trend das Konzept des Leibes zu aktualisieren versuchten, können hier nur einzelne Stationen ausgewählt werden. Im Frühchristentum erweist sich der Apostel Paulus, dessen scheinbar negative Körper- und Leibauffassung oft missverstanden wird, als glühender Verfechter der ganzheitlichen Leiblichkeit. Im Mittelalter sind es die Erfahrungswege der christlichen Mystiker:innen, die in ihrem spirituellen Erleben den Leib ins Zentrum rücken. Die Neuzeit ist vertreten durch Friedrich Nietzsche, der innerhalb der Philosophiegeschichte den Leib als Basis der menschlichen Existenz »am radikalsten ernstgenommen hat« (Gerhard Danzer 2003: 106).

Heilung und Wachstum bedeutet deshalb, auf dem Wege zu sein, ganz zu werden, mit allen Aspekten des Lebendigen verbunden zu sein und zum Wesentlichen vorzudringen.Der Austragungsort dieses Disputs ist der Leib, der damit zu einem Konfliktfeld wird.

Paulus

Unmittelbar nach Platon veränderte Aristoteles die Sicht auf den Dualismus von Körper und Seele, indem er auf der Basis eines ganzheitlichen Denkansatzes den Zusammenhang dieser beiden Pfeiler des menschlichen Seins lehrte. Seine Anschauung konnte sich jedoch nicht durchsetzen. Vielmehr nahm das frühe Christentum die platonische, später neuplatonische Idee der strikten psycho-somatischen Teilung konstruktiv auf, da sie anschlussfähig war an das christliche Modell einer unsterblichen Seele. Als Ausnahme muss daher der Apostel Paulus gelten, auch deshalb, weil der Leib für Paulus niemals verdeckt war, sondern Voraussetzung seiner Anthropologie ist: »Die von der Odyssee zu Platon führende Entwicklung«, schreibt Hermann Schmitz, »scheint an Paulus spurlos vorübergegangen zu sein«; Paulus verfolge vielmehr »eine hocharchaische Deutung des Menschseins, die hinter die personale Emanzipation zurückgeht und in manchen Zügen an den Standpunkt der Ilias erinnert« (1998: 371f). Die Vorbedingungen für Paulus‘ Menschenbild liegen jedoch im jüdischen Denken des Alten Testaments. Denn der von Gott aus Ackerboden und göttlichem Lebensatem erschaffene Mensch erfährt an sich keine Spaltung in einen sterblichen, materiellen Körper und eine unsterbliche, immaterielle Seele, sondern bildet eine Einheit, die dem ganzheitlichen Konzept des Leibes entspricht (Theresa Heimerl 2019: 167).