02 Mai Paradise now!
Das Manifest des Tattva-Viveka-Teams
Autor:innen: Das Tattva-Team
Kategorie: Redaktion
Seit 30 Jahren gibt es die Zeitschrift Tattva Viveka und seit 13 Jahren ist sie in Berlin, wo sich in den letzten Jahren ein Team herausgebildet hat, das mit großem Engagement, Freude und Ambitionen einen Beitrag zum Leben leisten möchte. 2021 trafen wir uns, um über unsere inneren Beweggründe und unsere Botschaft an die Welt zu sprechen. Lest hier, was dabei herausgekommen ist.
Ron: Gründer, Chief, Allrounder
– jung gebliebener Alt-68er, Himmelswanderer
Ich brenne für inneres Wissen und Inspiration. Mit der Tattva Viveka möchte ich das Wissen der Menschheit präsentieren, den Zusammenhang von allem mit allem, das integrierte Wissen. Es mag heute nicht mehr im hohen Kurs stehen, aber ja, ich möchte die Welt retten. Es ist ernst.
Es geht mir um Wahrheit, um spannendes, unbekanntes Wissen aus aller Welt, Wissen aus den spirituellen Traditionen der Menschheit und der Wissenschaft, und um seelische Gesundheit für den Einzelnen und die Gemeinschaft. Das Leben kann so schön sein. Wir können Frieden schaffen. Wir können glücklich sein.
Alle Menschen sind gleich, egal welche Hautfarbe, Geschlecht, Religion oder Besitz. In der inneren Dimension offenbart sich die Verbindung der Welten (Wissenschaft und Spiritualität, wie oben so unten, Mikrokosmos und Makrokosmos). Wie meine MitarbeiterInnen möchte auch ich die Erde zu einem lebenswerten Ort machen, zu einem Paradies, und leben im Einklang mit den Menschen, Tieren, Pflanzen und Mutter Erde.
Die spirituellen Traditionen der Menschheit liefern so viele wertvolle Antworten. Mich bewegen vor allem die altindischen Veden und die jüdische Kabbala. Aber auch dem indigenen Schamanismus fühle ich mich verbunden. Spirituelles Wissen halte ich für die effektivste Weise, die Welt zu retten.
Alice: Redaktion, Layout, Anzeigenakquise
– erdverbundenes Blumenkind mit Hang zum Philosophischen
Die Tattva Viveka ist für mich ein Netzwerk von vielen Menschen, die ein ähnliches Bestreben haben. Sie ist auch Teil eines größeren Netzwerks, das den Wunsch hat, im Denken und Handeln der Menschen etwas zu verändern. Wir befinden uns in einem Paradigmenwechsel, die Welt ist lebendig, und wir sind alle miteinander verbunden. Jetzt geht es darum, das fragmentierte Weltbild aufzulösen. Die sozialen und ökologischen Probleme kommen aus dem Reduktionismus und Materialismus. Unsere Aufgabe ist es, zu einer lebendigen und miteinander verbundenen Weltsicht beizutragen. Wissenschaft und Spiritualität sind Aspekte der Wirklichkeit und sollten dem Wohlergehen des Planeten und seiner Lebewesen dienen. Unter Wissenschaft verstehe ich nicht nur die westlich-akademische Wissenschaft, sondern die Wissenschaften und Wissensformen verschiedener Kulturen und Gesellschaften. Es existiert kein Monopol auf Wissen, Erkenntnis und Wahrheit.
Heute möchten wir mit Gefühl und Verstand zu einer harmonischeren Welt in Fülle beitragen.
Wir möchten uns mit der Tattva für Mutter Erde und eine erdverbundene Spiritualität einsetzen. Alle Lebewesen sind unsere Geschwister. Wir sollten nicht anthropozentrisch denken und handeln, sondern uns all ein integraler Bestandteil des Lebensnetzes begreifen.
Ich finde es besonders schön, dass wir unterschiedliche Perspektiven und Interessensgebiete im Heft und im Team haben. Die Tattva trägt die Signatur von uns allen. Ich finde es toll, diese Teamdiversität in die Tattva zu tragen.
Bianca: Website, Newsletter, Buchhaltung
– Nerd, mag alles, was logisch und praktisch ist
Ich möchte mich für Akzeptanz, Toleranz, Vielfalt und Mitgefühl einsetzen. Ich finde es gut, dass die Tattva Viveka sich in anderen Formaten ausprobiert, aber für mich ist sie hauptsächlich ein Magazin. Die Tattva ist ein Magazin, das versucht, Wissen zu vermitteln, Selbstverständlichkeiten und Vorurteile zu hinterfragen, von Konventionen frei zu machen und den Menschen etwas an die Hand zu geben, damit sie sich selbst eine Meinung bilden können, die nicht so voreingenommen ist. Wir behandeln viele verschiedene Themen, aber durch die Fülle eröffnen wir den Blick auf das große Ganze. Dieser Blick auf das große Ganze funktioniert über die Kombination aus Bildung/Wissen und die spirituelle Ebene, die das Mitgefühl öffnet. Tattva verbindet thematisch und methodisch Wissenschaft und Spiritualität miteinander. Diese Kombination ist sehr gut dafür geeignet, um offensichtlicher zu machen, dass wir uns für eine neue Denkweise öffnen sollten.
Stefanie: Redaktion, Layout, Anzeigenakquise
– unsere Besonnene mit dem sonnigen Gemüt
Die Tattva hat für mich etwas Anspruchsvolles. Sie ist anders als andere Medien, denn sie geht in die Tiefe. Sie ist qualitativ hochwertig, und das ist ihr Alleinstellungsmerkmal. Sie will nicht nur unterhalten, sondern zum Denken anregen.
Wofür möchte ich mich einsetzen? Ich möchte den Menschen zeigen, dass es alternative Lebensformen und -stile gibt. Man muss keinen 9-5-Job machen und seinen Job hassen. Es gibt so viele Möglichkeiten, weiter zu denken und seine Lebensaufgabe zu finden, sein Leben selbst zu gestalten, ohne von dem System oder den äußeren Umständen abhängig zu sein. Es gibt mehr als Arbeiten, Geldverdienen und Kaufen. Was kommt denn danach, wenn ich meine Grundbedürfnisse gedeckt habe? Was berührt mich im Herzen oder in der Seele? Was ist meine Aufgabe? Hier kommt der spirituelle Aspekt in den Blick, um den es in der Tattva geht.
Außerdem finde ich die Beziehung zu anderen Menschen und Lebewesen wichtig. Wie gehe ich mit den Menschen um? Wie sehr bin ich für andere da? Begegne ich den Menschen authentisch?
Und zu guter Letzt: Was ist die Essenz, von der alles ausgeht? Was ist das Ganze dahinter?
Fabienne: Layout, Social Media, Videoschnitt
– die Jüngste im Team, Cross-Media-Studentin mit dem ästhetischen Auge
Was gibt mir Tattva für ein Gefühl? Ich spüre Vielfalt, Offenheit und Gemeinschaft. Jede/r findet Raum, unabhängig von der Altersgruppe, dem Geschlecht, der Herkunft und der Religion.
Ich möchte mich einsetzen für Naturschutz, Artenschutz, Tierschutz, Gleichberechtigung, Feminismus, Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Sexualität und Missbrauchsüberlebende.
Sebastian: Webmaster
– Künstler in Bild und Ton, ältester Mitarbeiter, macht sein Ding
Als Mann für den Code sorgt er schon seit gut zehn Jahren dafür, dass die Webseite läuft – und dabei noch gut aussieht. Wohlwollend unterstützt er das Bestreben der Tattva, die beiden weltanschaulichen Ansätze – Wissenschaft und Spiritualität – miteinander in Verbindung zu bringen, während er selbst für einen weiteren Ansatz, die Welt zu erklären, brennt: für die Poesie. Seine Leidenschaft ist seine Kunst, der er sowohl bildnerisch als auch musikalisch nachgeht. Sebastian arbeitete schon von 1998-2000 für die Tattva, damals noch in Darmstadt, und wir trafen uns wieder, als ich, Ron, 2010 mit der Tattva nach Berlin zog. Schnell erneuerten wir unsere Zusammenarbeit, die mittlerweile so gut läuft, dass wir nicht mehr viele Worte brauchen ;).
Hanna: Englische Webseite, Transkription, Social Media, Anzeigenakquise
– idealistische Enthusiastin mit Punk-Seele
Ich setze mich für Veränderung, für Verbesserung (auch durch Verschlechterung), für Dazulernen, für Wachsen und Herausfinden ein, für Chaos aus der Ordnung heraus. Ich setze mich ein für Frieden, für Liebe, für Teilen, Vertrauen, Geben und Nehmen, Balance in allem anstelle von Wut, Hass, Zerstörung, Abneigung. Das sind alles legitime Gefühle und Zustände, dennoch in meinen Augen nicht so sehr zu fördern wie die ersteren der Aufzählung.
Ich setze mich ein für Kreativität, Innovation, Ideen, Spaß, Lust und Freude, für neue Einfälle, philosophische Überlegungen, Gedanken, die zu nichts führen außer zu Erheiterung. Außerdem für Rationalität, für Logik, wohl überlegtes Handeln, geistreiches Handeln, Pläne, die nötige Strenge, Disziplin und Konsequenz.
Lara: unsere aktuelle Praktikantin ist so jung und will schon die Welt verändern
Mit diesem Anschreiben hat sie sich bei uns beworben (ist das nicht schön?):
Mein Name ist Lara Zieher, ich bin 20 Jahre alt und ich studiere zurzeit im vierten Semester Modejournalismus an der BSP Business School in Berlin. Da im fünften Semester mein Pflichtpraktikum ansteht, bin ich auf der Suche nach einer Stelle, die für mich einen persönlichen Sinn hat, mich erfüllt und durch die ich zusätzlich wachsen und mich weiterentwickeln kann.
In den letzten Jahren und bis heute haben mich die spirituelle Welt und die essentiellen Dimensionen des Seins mehr und mehr angezogen. Zu meinen größten Interessen dabei gehören das tägliche Meditieren und die Auseinandersetzung mit Büchern von spirituellem Wert, im Moment zum Beispiel vor allem von Osho. Ich finde es absolut wichtig, dass der Mensch zu elementaren Inhalten, wie der eigenen Wesensindividualität, der natürlichen Welt und einem klaren Bewusstsein zurückfindet, sodass dadurch bisherige Gesellschaftsstrukturen aufgebrochen werden und ein neues ganzheitliches harmonisches Miteinander entsteht. Während des Studiums ist mir zudem stark bewusst geworden, dass der Mode-Aspekt nicht meiner Passion entspricht und ich mich danach anderweitig orientieren werde, wahrscheinlich in die religiöse oder philosophische Richtung.
Bei der Suche bin ich auf ihre Arbeit gestoßen und ich war – um ehrlich zu sein – direkt total begeistert. Es ist einfach genau das, was ich mir für eine kommende Berufserfahrung wünsche. Ihr Tun ist perfekt auf mich als Menschen und die von mir bisher erlernten Fähigkeiten im Studium, wie z.B. Journalismus, Redaktionsmanagement oder auch Öffentlichkeits- und Social-Media-Arbeit zugeschnitten. Hinzu kommt, dass ich Ihr Leitbild und Ihre Werte in jedem Wort fühle und gerne dazu bei tragen würde positive und gesunde Entwicklungen in der Welt voran zu treiben und das Wohl aller zu unterstützen.
Resümee von allen:
Wir streben den Bezug zur Gegenwart an und haben auch das Zeitlose im Blick, denn »Ewiges Wissen ist immer auch aktuell«! Mit den aktuellen Bezügen möchten wir die Gesellschaft positiv mitgestalten.
Niemand von uns möchte, dass die Tattva ihr inhaltliches Niveau verliert. Wir müssen nichts verändern, um mehr Leute anzusprechen. Das ist unser Merkmal, wir fordern Menschen damit auch heraus.
Wir setzen uns alle ein. Wir resonieren alle sehr gut miteinander und ergänzen uns gut. Es ist uns wichtig, dass es allen gut geht und sie sich verwirklichen können. Wir praktizieren neue Formen des Arbeitens, wir arbeiten mit Lust und Laune und finden heraus, was uns gut tut und wann es uns gut tut. Wir wollen befreit arbeiten. Das ist das Ziel.
Jede/r von uns kann in ihrem/seinem Rhythmus arbeiten, und trotzdem funktioniert es. Jede/r kann auf sich selbst achten und trotzdem etwas Produktives machen und zum größeren Ganzen beitragen. Das tut gut. Wir wollen alle etwas zum Wohle aller beitragen. Wir möchten unsere Seele leben. Und das machen wir, und es passt wundersamerweise. Es ist ein Flow. Die Tattva ist auch von einem größeren, göttlichen Geist getragen.
Wir erschaffen ein neues Paradigma. Wir sind ein Lifestyle, wir können Maßstäbe setzen. Wir sind Influencer. Wir geben Inspiration, aber auch Reflexion.
Wir sind eine heterogene Gruppe, aber wir begeistern uns für das Gleiche. Einheit in der Verschiedenheit ist authentisch und ehrlich.
Paradise now!!!
Brigitta Frey
Gepostet am 11:18h, 17 JuliGuten Tag, lieber Ronald !
nachdem ich über EUCH, das Team , ALLES durchgelesen habe, hoffe ich, dass es der richtige Zeitpunkt ist, meine WUNDER, zu teilen….
Vor zwei Jahren, im März 2021, bekam ich, nachdem ich 10 Jahre in der Basel-Stadt ,malen durfte, eine neue Wohnung ,mit der Tram ! erreichbar über der Grenze, in Weil., also wieder in Deutschland.zu diesem Zeitpunkt
Umzüge waren sehr schwierig,.Pandemie bedingt.Das Beste, mein, Vermieter, ein pensionierter, anthroposophischer Arzt, hatte mir diese möblierte Wohnung, sofort zugesagt, nachdem er meine Engelgruss
Bilder und mich, gesehen hatte. Meine Atelier Sachen usw. passten in einen kleinen Möbel-Transporter und der Spediteur brachte ALLES, über die Grenze ,mit mir.
Als er meine Bilder sah, kaufte er spontan ein blaues Bild, mit Engel, dass seiner schwedischen Freundin, ähnlich sah….Der Preis war genau die Umzug-Summe.
Als er mich zwei Monate später besuchte, erzählte er mir, dass er sein geerbtes Elternhaus verkaufen konnte,,
Dank meines Engelgruss und ich erzählte, dass die Busfahrten usw. So schrecklich finde, sagte er:
schau aus dem Fenster…eine schwarze Limousine/Jetta Diesel,,ein Jahr noch fahrbar, kannst du, wenn mein neues Auto kommt, haben…GESCHENK des Himmels,
So, jetzt noch,, warum ich Engel male, seit 2008, das ist eine lange Mystery Geschichte
Meine Freundin Anne kam in Basel, ins Atelier und sagte DU sollst keine Birke malen, Bäume malen kann jeder!
also, malte ich einen weiss/goldenen Engel darüber, am nächsten Morgen klingelte es und eine Dame, die meine Homepage gesehen hatte, wollte ein Bild kaufen, dass ich schon nach Bern, verkauft hatte…als sie das neue Engelgruss Bild …Untergrund BAUM, sah, umarmte sie mich und kaufte es..
Es wäre eine schöne Idee, meine Bilder im Tattva Viveka Magazin , evtl. Storys, dazu, veröffentlichen,
meine letzte Vernissage in der Galerie Lebenskunst,Bad Badenweiler, sind mir, zu anstrengend geworden.,als Old LADY,
Grüssli aus Weil am Rhein
herzlichst Brigitta
Tattva-Archiv
Gepostet am 18:33h, 19 JuliHallo Brigitta, müssten wir uns anschauen. Schick mal Link zur Homepage oder einige Bilddateien an kontakt@tattva.de. Liebe Grüße Ronald
Tewje Rafailov
Gepostet am 10:31h, 21 OktoberGuten Tag liebes Team von Tattva,
ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem guten Weg um die Welt zu verbessern! In den letzten Jahren habe ich mich viel mit Alternativen Denk/Sichtweisen, Spiritualität, Geschichte und vor allem der Hermetik beschäftigt. Mir wurde das Meditieren nahegelegt und somit habe ich an einem gewissen Zeitpunkt Einsicht und ein verstärktes Bewusstsein für das Leben entwickelt. Mir wurde klar was mich erfüllt und wieso ich hier bin! Mit meinem Denken über die Welt, schaffe ich es mein umfeld zum nachdenken zu bringen, dennoch sehe ich das es noch besser geht!
Ich glaube das wenn man die Welt verbessern will, man bei dem Denken der Menschen anfangen sollte, weil wir ja alle Wissen was das “Denken” auslösen kann. Ich würde mich sehr gerne mit euch unterhalten um zu sehen ob wir uns gegenseitig helfen können,damit wir UNS ALLE zum positiven entwickeln können. Ich hoffe das jemand von euch diese Nachricht ließt und mich kontaktiert! Würde lieber privat meine Stärken nennen und Sie nicht schon hier preisgeben. Ich danke für euer Verständnis und vorallem für eure Zeit!
MfG
Tewje
Tattva-Archiv
Gepostet am 15:58h, 23 OktoberLieber Tewje,
danke für dein Schreiben. Wir haben es aufmerksam gelesen und antworten Dir per Email
Liebe Grüße
Ronald