von Jürgen Behring
Männer werden in der Gesellschaft und von Frauen meist als Täter angesehen. Kaum wird die Entwicklung zum Täter und die Rolle des Umfeldes dabei betrachtet. Einige Männer fangen jedoch an, in ihre wahre Stärke zu gehen und sich ihren Verletzungen, die sie mittels Sucht zu kompensieren suchten, zu stellen. Eine Männergruppe in einer Suchtklinik wird zur Nagelprobe für eine Idee.
von Jörg M. Hirsch
© entertainment.desktopnexus.com
Männer, Gefühle, Liebe, Beziehung, Drama, Trauma – ein Mann beschreibt sehr ehrlich und direkt seine eigene Erfahrung mit Selbstentwicklung, zahlreichen New Age-Therapien und dem Eintritt in den MKP e.V. Deutschland. Seine persönliche Geschichte handelt von der Beziehung zu einer Frau, dem Scheitern der Beziehung und der folgenden Depression. Eine Geschichte, wie sie wohl jeden Tag vorkommt, roh, existentiell, emotional, mitreißend erzählt, exemplarisch und lehrreich für alle.
von Henry Kirchner
von Ivo Knill
Ivo Knill, Chefredakteur der Männerzeitung in der Schweiz, vertritt die Ansicht, dass die heutige Generation von Männern mehr Chancen auf ein selbstbestimmtes, gelingendes Leben hat als jemals zuvor. Dazu zählt gerade die Möglichkeit Frauen auf Augenhöhe zu begegnen.
von Ronald Engert
Im folgenden finden Sie eine Übersicht der in der Tattva Viveka erschienenen umfangreichen Beiträge. Bestellen Sie Artikel einzeln im schönen Layout als Pdf oder im Paket zum Sonderpreis. Das Paket gibt es als Print-Version der beiden Männer-Schwerpunkthefte oder als eBook mit allen bisher erschienenen Artikeln in der Pdf-Layout-Version. (siehe rechte Spalte)
Nur für Männer ein gemeinsames Treffen in der Natur auf Spurensuche nach ihren archaischen Wurzeln. Dabei geht es auch um feine Gefühle. Im Männerkreis können Schmerzen und Verletzungen gezeigt werden. Jack Silver schreibt von seinen Erfahrungen mit der Veranstaltung von spirituellen Männerzusammenkünften.
Sexualität ist einerseits omnipräsent andererseits nach wie vor mit Scham, Ängsten und Tabus belegt. Pornografie gehört zu den umstrittenen Aspekten. Der Autor unterscheidet Sex-Pornografie und Herz-Pornografie, die intensive Beschäftigung mit romantischen Liebesgeschichten. In der Verbindung der beiden Dimensionen sieht der Autor einen Ausweg aus der geilen Sackgasse.
Die Männer sind in Bezug auf ihre Sexualität verunsichert, sie stehen unter Leistungs- und Leidensdruck. Dabei kann eine Form von sensitiver, gefühlvoller Sexualität sowohl Mann als auch Frau tief erfüllen und zu einem echten Kontakt führen.
Im Zeitalter des Feminismus hat das Selbstverständnis und die Rolle des Mannes viel an Kraft und Klarheit eingebüßt. Mittlerweile lässt sich eine Gegenbewegung beobachten, die die emotionale und soziale Position des Mannes wieder stärken möchte: der neue Mann, der Sanftheit mit den ursprünglichen männlichen Qualitäten vereinigt.
Grobe Männer, die herum brüllen oder peinliche Männer, die über ihre Gefühle sprechen? Die meisten Männer verharren in einer Zone der »Gemäßigten Männlichkeit«: angepasst, fleißig, hilfsbereit und etwas angespannt. Christian Bliss schlägt einen Weg vor beide Pole zu leben: die archaische und die sensitive Männlichkeit ohne den Schattenseiten der Gewaltätigkeit oder Passivität zu verfallen.
Unter dem Titel »Männerzeit: Wirksamkeit und Kontakt« fand vom 31. August bis 4. September 2014 ein Männerkongress statt, auf dem der Frage nachgegangen wurde, was ein Mann ist und wie eine fortschrittliche männliche Identität, jenseits von Patriarchat und Softietum, aussehen könnte. Im Anschluss daran fand ein Frauen-Männer-Kongress statt.
Der Männertrainer Sharan Thomas Gärtner fragt nach einer Neubestimmung männlicher Identität. Ausgehend von einer persönlichen Suche eines Jungen, der seinen Vater vermisst, führt er zu einer Männerarbeit, die er die »Liebe zum Mann-Sein« nennt, zur Freude am selbstbewussten Mann-Sein, auf dem Pfad zu einer neuen Liebeskultur. Das ist nicht nur wichtig für die Männer, sondern für die Gesellschaft als Ganzes, für das Leben, für die Kinder, für die Zukunft der Erde und – natürlich – für die Frauen.
Das Patriarchat ist für Frauen und Männer ein entwürdigender Zustand. Im Patriarchat herrscht strukturelle Verantwortungslosigkeit mit zu Sexobjekten reduzierten Frauen; und Männern, die nie erwachsen werden. Als Ausweg schlägt der Autor Clinton Callahan ein »Archearchat« vor, in dem Männer wie Frauen archetypisch initiiert sind. Ein echter Mann ist einer, der die volle Verantwortung für sein Leben übernimmt, einschließlich seiner Emotionen. Der Ausstieg aus dem Patriarchat ist auch ein innerer Prozess, der zu einer neuen Männerkultur führt.
Die Beziehung zwischen Mann und Frau ist noch lange nicht ausgelotet. Tieferes Wissen und Erkenntnisse helfen die eigene Situation und die des Partners besser zu verstehen und Beziehungen als Wachstumschancen auf der ganzen Ebene des Menschseins zu erfahren. Martin Ucik erhellt in diesem Beitrag wesentliche Aspekte der Partnerschaft und Partnersuche – speziell für Männer.
Aus archaischen Kulturen kennen wir Initionsrituale, die den Eintritt ins Erwachsenwerden zelebrieren. Die Phönixzeit ist für Jungen in der Pubertät eine Möglichkeit sich durch ein begleitetes Ritual der Wandlung auf gesunde Weise von ihren Eltern zu lösen. So können beide Seiten – Eltern und Söhne – auf würdevolle Weise von einer Beziehungsform Abschied nehmen, die anderthalb Jahrzehnte überdauert hat.
Männer sind eiskalt, rachsüchtig und brutal? Sehr viele negative Charaktereigenschaften gelten als typisch männlich. Verkörpert der Mann das Böse? Hinter diesen Rollenbilder verbirgt sich häufig eine Ohnmacht des Mannes. Mittlerweile ist die ganze Gesellschaft verweiblicht, so die These des Autors. Ein Plädoyer für wahre Männer.
Bildquelle: © Swamtje Zink/S.Thierauf, Pixattitude-Dreamstime / Videoquelle: © Steven Alanas
Dies ist ein Demo-Shop für Testzwecke — Bestellungen werden nicht ausgeführt. Ausblenden