Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur

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Tattva Viveka 98

Aktuelle Ausgabe: 98, März 2024

Schwerpunkt: Magische Orte

Inhalt der Ausgabe

Sabine Lichtenfels – Steinkreise als spirituelle Kraftzentren • Guntram Stoehr – Geheimnisvolle Megalithen • Roland Roth – Geheimnisvolles Wissen im »Verlorenen Eck« • Dr. phil. Thomas Höffgen – Wotansberge und Hollehöhlen • Gert Heinz Kumpf – Ein matriarchaler Festplatz • Waltraud Hönes – Die Wiedergeburt einer heiligen Landschaft • Ronald Engert – 30 Jahre Tattva Viveka • Floco Tausin – Mouches volantes in den Religionen: Der Buddhismus • Sarah Rubal – Die Heimkehr der Göttin • u.v.m.

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Was bedeutet eigentlich der Name Tattva Viveka?

Der Name kommt aus dem Sanskrit und bedeutet »Die Unterscheidung von Wahrheit und Illusion«.
Tattva heißt Wahrheit und Viveka bedeutet Unterscheidungsvermögen. In den Veden, den altindischen Sanskrit-Schriften, wird die Wahrheit als die Wirklichkeit beschrieben, die zum Wohle aller von Illusion unterschieden wird. Somit ist Wahrheit kein relativer philosophischer Begriff, sondern lässt sich an dem gemeinsamen Wohl aller Lebewesen messen.

Unsere aktuellen Empfehlungen
Essentielles Wissen seit nunmehr 30 Jahren.

Tattva Viveka 98

Tattva Viveka 98

Schwerpunkt Magische Orte: Steinkreise als spirituelle Kraftzentren • Geheimnisvolle Megalithen • Das »Verlorene Eck« • Wotansberge und Hollehöhlen • 30 Jahre Tattva Viveka • u.v.m.

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Ronald Engert – 30 Jahre Tattva Viveka

30 Jahre Tattva Viveka

Ronald Engert, Gründer und Chefredakteur, beschreibt anlässlich des Jubiläums »30 Jahre Tattva Viveka« den Werdegang der Zeitschrift von den Anfängen 1994 bis 2024.

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Sabine Lichtenfels – Steinkreise als spirituelle Kraftzentren 8

Sabine Lichtenfels – Steinkreise als spirituelle Kraftzentren

Der neu erbaute Steinkreis der Lebensgemeinschaft Tamera in Portugal ist das spirituelle Zentrum der Gemeinschaft

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ZU DEN EINZELAUSGABEN

Ein Wort des Chefredakteurs Ronald Engert

Ronald Engert
»Die Tattva Viveka ist mein Herzensprojekt. Besonders wichtig ist mir die Verbindung der spirituellen Sicht auf die Welt mit einer wissenschaftlichen Herangehensweise. Der Glaube an eine höhere Macht oder an eine spirituelle Realität kann ohne Wissenschaft sehr leicht zum Aberglauben werden. Aber genau so schnell kann Wissenschaft ohne Glaube in den Zweifel führen. Es geht mir weder um einseitige akademische und trockene Fachsprache noch um das Gegenteil, eine einseitige schwammige Esoterik, sondern um etwas ganz Neues! Was eigentlich uraltes Wissen ist.«

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Stimmen unserer Leser*innen

Unsere absoluten Bestseller
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Tattva Viveka Sonderheft 02

Heilige Sexualität

€ 8,60 (PDF) – € 11,80 (Print)

Und sie erkannten sich • Sexuelle Ekstase • Tantra und Chauvinismus •  Jederzeit innehalten können – Slow Sex • Bewusste Berührung • Von magischen Mumus • Sexualität als Heilkraft • Tempelpriesterinnen • Quodoushka • The Pleasure of Non-Sex • u.v.m.

Tattva Viveka 88

Matriarchale Werte

€ 7,00 (PDF) – € 10,00 (Print)

Das matriarchale Paradigma • Lebende matriarchale Gesellschaften • Khasi-Frauen • Freier Wille • Die Göttin im Alten Europa • Homo donans. Über die Gabe • Die Amazonen • Prometheus und das Silicon Valley • Die Grünen vergessen ihre Wurzeln • Stimme und Gesundheit • u.v.m.

Tattva Viveka 95

Tattva Viveka 95

Seele

€ 7,00 (PDF) – € 10,00 (Print)

Ein metamoderner Begriff der Seele • Seele, Körper und Befreiung in der Bhagavad-gītā • Die Seelen-Lehre Rudolf Steiners • Die Seele bei Platon • C. G. Jungs Verständnis der Seele • Die Ogdoadische Tradition • Die Revolution der Seele • Göttinnen im Tantra • u.v.m.

Tattva Viveka 87

Tattva Viveka 87

Ego und Höheres Selbst II

€ 7,00 (PDF) – € 10,00 (Print)

Das Ego ist nicht der Feind • Transpersonales Selbst • Die essenzielle Dimension der Seele • Das leere Ich im Buddhismus als Glücksversprechen • Jüdische Mytsik. Das personale Selbst • Kunst und Spiritualität bei Joseph Beuys • Parapsychologie im rationalen Zeitalter • u.v.m.

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BEITRAG DER WOCHE

Die Heimkehr der Göttin – Teil 1

Unsere mythische Heldinnenreise

Die Heimkehr der Göttin

Die bekannte Heldenreise von Joseph Campbell wird hier gegen den Strich gelesen. Die Autorin entfaltet eine weibliche Form der Heldenreise, die auf ganz anderen Prämissen basiert und einen anderen Blick auf das Weibliche wirft. Sie distanziert sich damit von der patriarchalen Geschichte und Mythologie, um eine alternative Kulturgeschichte der Frauen zu schreiben. Ein starker Aufbruch, der mit der Heimkehr der Göttin endet.

Wer sich mit Storytelling oder mit C. G. Jung auseinandersetzt, der kommt an der Heldenreise nicht vorbei. Von der Odyssee über das Gilgamesch-Epos und Star Wars bis Harry Potter bildet sie das Grundmuster aller großen Erzählungen der Menschheit, so heißt es. Der Mythenforscher Joseph Campbell ist der Entdecker dieser mythischen Erzählstruktur, die zu Disneys Erfolgsgeheimnis wurde. In zwölf Schritten reist der Held in die Unterwelt und kehrt mit einem Elixier in die Oberwelt zurück, deren Herrscher er wird. Im Wort »Herrscher« liegt schon der erste Hinweis, womit wir es hier zu tun haben – mit männlichem Größenwahn. Die Unterwelt, die eigene Psyche, als Ort der Machtaneignung des Männlichen.

Und was bedeutet Glück für uns Frauen überhaupt?

Die dargestellten Frauen sind oft erfolgreich, kreativ, schön, sie sind unabhängig und selbstbestimmt, sie erfüllen alles, was man ihnen äußerlich abverlangt, um in diese Gesellschaft zu passen, sie streben nach Selbstverwirklichung und Glück, doch genau das will sich bei den Frauen, die mir begegneten, einfach nicht einstellen. Funktioniert die männliche Heldenreise etwa für Frauen nicht? Ganz gleich, wie oft ich die Heldenreise in meinen Erzählungen anwandte, sie taugte einfach nicht für weibliche Protagonistinnen. Es gab zwar Versuche, sie sozusagen »weiblich« zu übersetzen, doch sie alle blieben dem patriarchalen Diskurs verhaftet. C. G. Jung selbst war der Meinung, dass das Innenleben von Frauen und ihre Bewusstseinsentwicklung nicht so spannend sein könnten wie das von Männern. Einen Verweis auf das, was mich an der Heldenreise störte, fand ich bei der missverstandenen Feministin Mary Daly. Es war ein einziger Satz, in dem sie von einem Gespräch mit Joseph Campbell berichtete, der sagte, die Frauen brauchten die Heldenreise nicht, sie »seien längst dort«.