Tattva Viveka 26

Tattva Viveka 26

Tattva Viveka Nr. 26

Inhalt der Ausgabe

Erschienen Oktober 2005

Dr. med. Raimar Banis – Macht Glaube gesund? • Dipl. Psych. Gisela Beloff – Die Lehre von der Seele. Von der Psychologie zur Spiritualität • Dr. Gabriele Feyerer – Heilige Medizin, indianische Lebensart und Schamanismus • Gabriele Fladda – „Ich habe ein gewisses Talent zu sterben.“ • Srila Bhaktisiddhanta Saraswati Thakura – Transzendentale Erotik. Religion jenseits von Dogma und Moral • Prof. Dipl Chem. Waltraud Wagner / Dr. Peter Gariaev – Der Phantomeffekt in der DNS. Spiegelung zwischen Geist und Materie (1) • Scientific and Medical Network-Nachrichten • Bücher • aktuelle Meldungen u.a.
 
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Themen in Tattva Viveka 26

Erschienen am 21. Oktober 2005

Dr. med. Raimar Banis – Macht Glaube gesund?
Der Autor ist Arzt für Allgemeinmedizin in eigener Praxis, und so ist sein Zugang sehr an der praktischen Erfahrung mit einer Vielzahl von Patienten orientiert. Bodenständig und objektiv berichtet er über die heilende Kraft des Glaubens, des Gebets, des geistigen Heilens, über Spontanheilung und sogar Wunder – sowie über die Grenzen dieser Wirkungen. Heraus kommt eine sinnhaltige Typologie der Wechselwirkung zwischen Körper, Geist und Seele und ein positiver Ausblick auf die elementaren Zutaten zur Gesundheit.

Dipl. Psych. Gisela Beloff
Die Lehre von der Seele.

Von der Psychologie zur Spiritualität

Die Psychotherapeutin Beloff berichtet vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Berufserfahrung von den Schwierigkeiten, die der Psychotherapeut/die Psychotherapeutin bei der Einbeziehung spirtueller Inhalte in die psychotherapeutische Praxis hat, aber auch von deren Nutzen. Nach einer Vorstellung der Hauptströmungen der Psychologie in ihrer Beziehung zur Spiritualität kommt Beloff zu dem Schluss, dass nur die Suche nach spirituellen Lösungen die Psychotherapie zu ihrer höchsten Bestimmung führen kann.

Dr. Gabriele Feyerer
Heilige Medizin, indianische Lebensart und Schamanismus

Ein tiefer Blick in die authentische Kultur der nordamerikanischen Indianer zeigt, dass die indianische Lebensart, ihr Heilwissen und die Traditionen der schamanischen Heiler ungebrochen sind. Die Überlieferungen sind intakt und erfreuen sich in den letzten Jahren einer Renaissance. Dr. Feyerer gibt dabei einen detaillierten Einblick in den Werdegang und die Arbeit des Schamanen anhand verschiedener Stämme, wie z.B. den Lakota, Ojibwa und Cree, und gelangt dabei zu Aussagen wie: „Je gesünder ein Mensch, um stärker seine Tendenz, ganzheitlich zu agieren.“ – Denn bei aller Heilung geht es immer um geistig-seelisches Wachstum.

Gabriele Fladda
„Ich habe ein gewisses Talent zu sterben.“

Die Künstlerin und Autorin Fladda fühlt sich der indianischen Lehre und den Weisheiten der Bhagavad-gita verbunden und malt seit über 20 Jahren schamanisch inspirierte Bilder, die auf wunderschöne Weise Kunst und Spiritualität zusammenbringen. Neben den Mandalas hat Fladda auch ein inspirierendes Buch zum Thema Schattenfindung geschrieben. In einen assoziativen Text verbindet sie die verschiedenen Elemente ihres Tuns und spricht über ihr „gewisses Talent zum Sterben“. Ein kompromissloser und authentischer Beitrag zur Essenz des spirituellen Bewusstseins und Seins.

Srila Bhaktisiddhanta Saraswati Thakura – Transzendentale Erotik.
Religion jenseits von Dogma und Moral

Alle bisherigen Religionen scheitern an der transzendentalen Einordnung von Sexualität und Erotik in die spirituelle Wirklichkeit, denn es fehlt ihnen ein konkretes Konzept von der Sexualität Gottes. Sexualität wird entweder moralisch tabuisiert oder sakralisiert. Die Auslegung der Sexualität erschöpft sich in einer moralischen Bewertung. Konstitutiv für die transzendentale Wirklichkeit Gottes jenseits der Wertung jedoch ist die Sexualität in der Beziehung zwischen Radha und Krsna, Göttin und Gott. Dort ist die ursprüngliche wahrheitsrelevante sexuelle Energie an ihrem richtigen Platz. In den transzendentalen Spielen der erotischen Liebe zwischen Göttin und Gott erhellen sich ihre Qualitäten und Eigenschaften.

Prof. Dipl Chem. Waltraud Wagner – Der Phantomeffekt.
Spiegelung zwischen Geist und Materie

Dieser naturwissenschaftliche Grundsatzartikel gibt die Forschungen des russischen Biologen Peter Gariaev u.a. wieder, die in der DNS nicht-stoffliche Wirkungen entdeckt haben: „Die Moleküle in der DNS klingen leise aber unaufhörlich und mit Bedeutung, wie menschliche Sprache in einer allen lebenden Organismen verständlichen Sprache.“ (P. Gariaev). Der Phantomeffekt wird hierbei zum mess- und wahrnehmbaren Indikator für nicht-stoffegebundene Informationsübertragung bzw. für die Grenze, wo etwas Nicht-Physikalisches in die physikalische Wirklichkeit übergeht.

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