15 Jun Tattva Viveka 9
Tattva Viveka Nr. 09
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Tattva Viveka 09 als Print-Ausgabe
76 Seiten
Themen in Tattva Viveka 9
Juli 1998, 76 Seiten
Dr. Frank Julian Gelli – Viktor Schauberger, Schlangenbewegung und
metaphysische Einsicht
Der Pfarrer Julian Gelli beleuchtet die innerhalb der christlichen Religion im allgemeinen negativ gesehene Schlange aus völlig anderer Sicht. Auch gestützt auf die Bibel zeigt er auf, daß die Schlange ein Symbol der Weisheit ist. An Schauberger zeigt er die Bedeutung der Schlangenbewegung für Lebensprozesse und beleuchtet das Wesen der blitzartigen intuitive Erkenntnis, die u.a. auch Sir Karl Popper als konstitutiv für große Erfindungen angesehen hat.
Petra van Cronenburg – Die Göttin und ihr Heros
In vorchristlichen Zeiten stand die Frau noch in wesentlich höherem Ansehen als nach dem Aufkommen der patriarchalischen christlichen Kirche. V. Cronenburg zeichnet die religiöse und kulturelle Bedeutung der Göttin und ihres Helden nach, die in der Folge zur Drachin und dann zum Ungetüm stilisiert wurde, das vom Ritter mit dem Speer getötet wird. Ursprünglich handelte es sich um die geistig-körperliche Vereinigung der Göttin mit dem männlichen Partner.
Dr. Sonja Klug – Die Kathedrale von Chartres
Die Kathedrale von Chartres, 90 km südwestlich von Paris gelegen, gehört – gemeinsam mit den Pyramiden, Stonehenge und zahlreichen anderen Bauten – zu den bedeutendsten heiligen Stätten der Welt. Ihre imposante architektonische Erscheinung birgt ein in Stein gemauertes Geheimnis, das – obwohl für jedermann offenkundig und unverhüllt – erst zu einem kleinen Teil entschlüsselt wurde.
Ronald Engert – Interview mit Dr. José Argüelles
Argüelles ist bekannt als spirituell inspirierter Maya-Forscher. Sein Buch über den Maya-Faktor erregte weltweit Aufsehen. Argüelles kämpft für die Einführung des Maya-Kalenders anstelle des gregorianischen Kalenders, wobei für den 26. Juli 1998 in Absprache mit dem Vatikan bereits entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden sollen. Ronald Engert sprach mit ihm über die Maya-Kultur, ihre Verbindung zu den indischen Veden und das neue Paradigma.
Dr. Claudius Kern – Macht und Ohnmacht der Philosophie, 2. Teil
Beginnend mit der altgriechischen Philosophie verzeichnet Claudius Kern die Entwicklung der abendländischen Geistes- und Ideologiegeschichte bis in die Neuzeit. Dieser kritische Beitrag geht der Frage nach, wie sich ein bestimmtes ideologisches Verständnis der Wirklichkeit herausgebildet hat: eine fast perfekte Entfremdung im Namen der Wahrheit, frei nach dem Grundsatz: Du siehst nur, was Du sehen willst. 2. Teil: von Newton bis zur Neuzeit.
Marcus Schmieke – Vastu, der indische Bruder des Feng Shui
Die alten vedischen Sanskrit-Schriften beinhalten nicht nur philosophische und religiöse Themen, auch zu den verschiedensten praktischen und naturwissenschaftlichen Bereichen finden sich Texte. Vastu, die indische Lehre vom Bauen und Wohnen, entwickelt aus der Ganzheit von Himmelsrichtungen, Gottheiten, Astrologie, Chakrenlehre und Bewußtseinsqualitäten eine Lehre vom harmonischen Hausbau und -einrichtung.
Berthold Röth – Naturreligion und »Witchcraft«
Berthold Röth ist einer der großen Kenner der Neuheidenbewegung. Der Schwerpunkt des Artikels liegt bei der historischen Beobachtung der neueren Entwicklung des Heidentums in Deutschland, insbesondere Wicca in heutiger Zeit, wobei u.a. eine deutliche Thematisierung des Faschismusvorwurfs und Abgrenzung von derartigen »völkischen« Tendenzen unternommen wird. Gerald Gardner und Alex Sanders bilden den Ausgangspunkt der neuen Wiccabewegung.
Prof. Dr. Bernd Senf – Fließendes Geld und Heilung des sozialen Organismus
Der Berliner Wirtschaftswissenschaftler Bernd Senf beschreibt hier die Gemeinsamkeiten von Viktor Schauberger, Wilhelm Reich und Silvio Gesell. Für alle diese Forscher stellten sich lebendige Prozesse als Fließformen dar. Die soziale Frage, die sich einerseits psychologisch und andererseits ökonomisch stellt, könnte durch den freiwirtschaftlichen Ansatz Silvio Gesells gelöst werden.
Harald Albrecht – Die vorkolumbianischen Seekarten
Basierend auf den Forschungen des amerikanischen Professors Charles Hapgood stellt Harald Albrecht Seekarten vor, die bereits vor den Fahrten von Christoph Columbus detaillierte Wiedergaben des amerikanischen Kontinents und vor allem der Antarktis beinhalten. Woher hatten die Zeichner der Landkarten ihr Wissen? Waren antike Kulturen bereits wesentlich weiter entwickelt, als wir heute annehmen?
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