Bewusste Schöpfung

Bewusste Schöpfung

Geist, Seele und Information aus quantenphysikalischer Sicht

Autor: Dr. Ulrich Warnke
Kategorie: Physik
Ausgabe Nr: 70

Die Quantenphysik ist sich längst einig, dass der Geist im weiteren Sinne Materie steuert und erschafft. Dabei hat das Unbewusstsein mit seinen Gefühlen und Emotionen einen großen Anteil. Ein »Meer aller Möglichkeiten« steht uns als Informationsfeld zur Verfügung, um alte Glaubenssätze wie Altern oder Krankheit zu überwinden. Der Autor beschreibt, wie die unterschiedlichen Aspekte aus quantenphysikalischer Sicht genau zusammenwirken.

Das Phänomen Bewusstsein/ Unterbewusstsein

Alles, was wir wissen, alles, was wir denken, alles, was wir tun, kommt mit Hilfe des Phänomens »Bewusstheit« und »Bewusstsein« zustande. Es gibt keine Dinge ohne das Bewusstsein und die Gedanken, die diese Dinge hervorgebracht haben. Was wir nicht wissen, denken, glauben – alles Bewusstseinsphänomene – ist für uns nicht vorhanden. Die Realität folgt dem subjektiven Prinzip eines schöpfenden Bewusstseins, das von Geist (Bewusstsein) und Seele (Unterbewusstsein) ausgeht. Das bedeutet Einbruch der Subjektivität in die objektive Realität, was in der Mainstream-Wissenschaft bis heute einen Deutungsschock erzeugt.

Neben der Einwirkung äußerer Energien und Information wird unsere Körperkonstruktion und Körperfunktion immer durch ein Bewusstsein und ein Unterbewusstsein verändert:

  • Wirkung des Willens, z.B. um zu laufen, zu sprechen,
  • Wirkung der Motivation (Wille des Unterbewusstseins), um eine Handlung zu initiieren, z.B. morgens aus dem Bett zu steigen,
  • Wirkung der Empfindung (Glauben) wie Placebo / Nocebo mit Psychoneuroendokrinologie und Psychoneuroimmunologie.

 

Wie also können wir Bewusstsein und ›Unterbewusstsein‹ charakterisieren? Bewusstsein ist die Folge des Modus Bewusstheit eines ›Wesens‹, das vom Willen zur Achtsamkeit gesteuert wird und bewirkt, dass Informationen als solche erkannt und zielgerichtet dem Geist (dem Verstand) zur Verarbeitung und Speicherung zugeführt werden.

Unterbewusstsein ist die Folge der ›Unterbewusstheit‹ (Nichtverwendens des Modus Bewusstheit), das von der Motivation gesteuert wird und energetische Informationen (Gefühle und Empfindungen) zielgerichtet der Seele zur Verarbeitung und Speicherung zuführt.

Aus genau diesen beiden Aktivitäten wird einem Ereignis ›Sinn und Bedeutung‹ gegeben und kann sich in Materie ausdrücken (als e-movere; Emotion). Daten werden vom Unterbewusstsein (Seele) aus einem Informationsfeld empfangen; – Eingebung ›fühlt‹ und ›weiß‹. Bewusstsein (Verstand) überträgt sie in einen verbalen oder symbolischen Code – Begriffe, Regeln, ›Schubladen‹.

 

Einen allgemeinen Einführungstext zur Quantenphysik finden Sie hier.

Was ist Geist?

Wir reden von Geist – aber was ist »Geist« überhaupt? Versuchen wir eine Definition aufgrund neuester Erkenntnisse.

Geist erkennt Information und verarbeitet sie zielgerichtet nach Aufforderung durch Wille (bewusst) und Motivation (unbewusst). ›Geist‹ ist demnach ein Diener des Menschwesens. Aber wie erkennt Geist eine Information? Dazu braucht er zwingend die Werkzeuge ›Bewusstheit‹ mit Wille und Motivation zur Selektion.

Geist, Seele und Information aus quantenphysikalischer Sicht
Es gibt einen der Materie übergeordneten Geist, der bewusst aktivierbar ist.

Geist wirkt über ein Feld. Und was ist das Geist-Feld, das uns ununterbrochen beeinflusst? Informationen werden in diesem Feld aufgenommen, gespeichert, mit Sinn und Bedeutung verknüpft, intelligent (zielgerichtet) verwertet, insgesamt mit einem Bewusstsein verarbeitet, das Erfahrung ermöglicht. Genau dieses Vermögen erzeugt unsere Realität. Darüber hinaus beeinflusst es auch die Materie in uns und außerhalb von uns, wie wir weiter unten noch detaillierter erfahren werden.

 

Eine ausführliche Beschreibung der Quantenphysik finden Sie im vollständigen Artikel. 😉
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Steuerung der Materie

Eine neue Seinslehre tut sich auf mit Ergebnissen einer postmateriellen Wissenschaft. Es geht um eine uns gegebene Möglichkeit einer Transzendenz in diese »jenseitige Interwelt« voller Energie und Information und damit um eine erweiterte Seinsebene; kurz, es geht um das bewusste Aufsuchen des ›Unterbewusstseins‹.

Bewusste Schöpfung
Menschen haben Gefühle und steuern damit Materie: Wie könnten wir ansonsten weinen.

Warum lohnt sich das für uns? Wir können dort abgespeichertes Wissen mit Bewusstheit beliebig und gezielt anzapfen. Wir können Materie in ihren Bindungen durch Abruf von Urinformation beeinflussen. Wir können Gesundheit optimieren. Wir können Alterung aufhalten.
Ein neues Tor wird aufgestoßen, im Folgenden das Prinzip als Modell: Gedanken aus Vernunft und Gefühlen, entsprechend Aktivität des Bewusstseins und Unterbewusstseins, sind unmittelbar mit der Beeinflussung von Materiemassen durch energetische Informationen verbunden; Gedanken könnten im Prinzip deshalb leicht Körpermaterie und andere Materie beeinflussen. Das Prinzip muss im erweiterten Modus teilweise erlernt werden.
Menschen haben Gefühle und steuern damit Materie: Wie könnten wir ansonsten weinen. Auch ›Geist‹ steuert Materie in jedem Augenblick unseres täglichen Lebens. Wie sollten wir ansonsten mit nichts anderem als unserem Willen – ein pures geistiges Prinzip – sprechen, laufen und alle anderen motorischen Aktivitäten ausführen. Aber die Naturwissenschaft schließt den Mechanismus der direkten Materiebeeinflussung aus ihrem Lehrgebäude kategorisch aus.

Möchten Sie genau wissen, wie der Geist die Materie steuert? Das können Sie im vollständigen Artikel lesen. (Bestellmöglichkeit am Ende des Beitrags!)

Es klang weiter oben bereits an: »Teilchen« dürfen wir uns nicht als etwas Festes vorstellen – sie sind eher informative Energiewirbel.

Zwischen Masseteilchen findet Informationsübertragung mit Hilfe von Botenteilchen statt. Im Fall der Elektronen sind es die Photonen und andere Quanten. Bei Atomkernen sind es die Mesonen, bei den Quarks der Nukleonen die Gluonen. Die Informationsübertragung mündet in Kräften an Massen. Kräfte zwischen Massen bilden Materie. Nun erst entsteht Raum und Zeit.

Wenn Botenteilchen Informationen für Kräfte übertragen, was sie ja tatsächlich machen, dann setzt das voraus, dass Information als solche erkannt wurde und diese Information kann nun zielgerecht für spezielle Konstrukte eingesetzt werden.

Die aufgebaute Materie hat gegenüber puren Massen, die immer nur Bausteine der Materie sind, durch ihre spezielle Konstruktion neue Eigenschaften, die auf einer höheren Stufe als weitere Information mit neuen Resonanzmöglichkeiten und neuen Beeinflussbarkeiten wirksam werden. Beispiele dafür sind Molekülkonstrukte der Enzyme, die allein über ihre Form/Struktur/Gestalt effektive Arbeit an Substraten erledigen. Wird die Form/Struktur/Gestalt verändert, bleibt die Wirkung aus. Bereits hier kann Heilung durch Wiederherstellung der adäquaten Urform geschehen.

Mit diesem Prinzip der Informationserkennung und -verarbeitung wurde unter anderem der Körper von uns Menschen erbaut. Die Informationserkennung und -verarbeitung kann dem ›Geist‹ zugeschrieben werden. Wir werden ›Geist‹ weiter unten noch definieren. Die Abspeicherung der Erfahrungen mit der Informationserkennung und -verarbeitung kann der ›Seele‹ zugeschrieben werden. Deshalb wird der Körper immer wieder als Gefäß der Geist-Seele genannt, wobei wir ergänzen wollen, dass die Geist-Seele auch für seine Konstruktion mitverantwortlich ist. (…)

Dr. Ulrich Warnke

Über den Autor

Ulrich Warnke, geboren 1945, studierte Biologie, Physik, Geografie und Pädagogik. Als langjähriger Dozent an der Universität des Saarlandes hatte er Lehraufträge für Biomedizin, Biophysik, Umweltmedizin, Physiologische Psychologie und Psychosomatik, Präventiv-Biologie und Bionik. Seit 1989 leitet er die Arbeitsgruppe Technische Biomedizin. Er ist Gründungsmitglied der Gesellschaft für Technische Biologie und Bionik e.V. Seit dem Jahr 2010 ist er pensioniert und weiterhin ein gefragter Referent.

Dies sind Ausschnitte aus dem Artikel.

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Dr. Ulrich Warnke
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Die Quantenphysik ist sich längst einig, dass der Geist im weiteren Sinne Materie steuert und erschafft. Dabei hat das Unbewusstsein mit seinen Gefühlen und Emotionen einen großen Anteil. Ein »Meer aller Möglichkeiten« steht uns als Informationsfeld zur Verfügung, um alte Glaubenssätze wie Altern oder Krankheit zu überwinden. Der Autor beschreibt, wie die unterschiedlichen Aspekte aus quantenphysikalischer Sicht genau zusammenwirken.
 

 

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