Vom Wesen des Wassers

Vom Wesen des Wassers

Eine kymatische Betrachtung über das Wasser

Autor: Atmani
Kategorie: Wasser
Ausgabe Nr: 73

Wasser ist Leben. Wie Wasser nun genau mit dem Leben zusammenhängt und was dabei Substanz und Materie für eine Rolle spielen, erläutert der Autor im Artikel. In kymatischer Weise wird der Leser durch die Schöpfung von Leben zwischen Materie und Geist geführt, hin zu einer Wissenschaft des Lebendigen. Religion, Wissenschaft und Kunst sind die Idealen Säulen dieser neuen Ära.

Wasser – Der Ursprung des Lebens

Die großen Weltmeere bedecken ca. zwei Drittel der Erdoberfläche, fast dasselbe Verhältnis von Wasser zu festen Substanzen ergibt sich im menschlichen Organismus, denn durchschnittlich beträgt dieses Verhältnis 67,8%. Alles Leben ist einst aus dem Wasser hervorgegangen, und überall, wo Lebewesen heute auf der festen Erde zu finden sind, tragen sie in ihrem Organismus die lebendige Erinnerung an die Zeit, als das Meer der Ursprung alles Lebendigen war. So verschieden die organischen Bestandteile in den Zellen und Körperflüssigkeiten der verschiedenen Lebewesen sind – sowohl der Gehalt als auch das Verhältnis der Salze sind in der Körperflüssigkeit der verschiedenen Tierarten auffallend gleichmäßig. Sie entsprechen phylogenetisch (entwicklungsgeschichtlich) der Salzmischung des Meeres, in dem das Leben sich entwickelte. Es tritt aber eine Differenzierung ein, indem das Kalium intrazellulär, das Natrium extrazellulär und auch Magnesium und Kalzium verschiedene Funktionen aufweisen. Der lebendige Organismus bedarf in erster Linie des Wassers. In ihm lösen sich alle Stoffe, die der menschliche Leib benötigt.

Allein durch das Wasser wird auch die Erde mit allen ihren Stoffen, Gemischen und Formen ein Ganzes.

Die erste Eignung des Wassers ist also für das Stoffwechselgeschehen, sowohl im menschlichen Organismus als auch im Erdorganismus.

Wollen wir uns dem Wasser nähern, so gilt es, Materie, Substanz und Leben zu unterscheiden. Wenn man durch die heutige Naturwissenschaft nach Leben sucht, dann ist der Ausgangspunkt eine Physik und Chemie, die alles, was Leben ist, auf dasjenige zurückführt, was wir in Lehrbüchern über Materie in Molekülen und Atomen und dem Aufbau aus Proton und Elektron und deren Ladungen erfahren. Aus diesen Darstellungen wird uns dann »erklärt«, wie die Konfigurationen der Moleküle zu den Eigenschaften der Materie werden und daraus wird wiederum das »Leben« und auch der Mensch erklärt. Methodisch liegt diesem Vorgehen der Primat der Materie zugrunde, also die materialistische Weltauffassung. Geht man also heute von Physik und Chemie aus, um das Leben zu erfassen, so liegt das auch daran, dass die physikalischen und chemischen Erscheinungen heute bekannt sind und man aus dem heraus das Leben auf das Bekannte zurückführt, was als Reduktionismus bezeichnet wird. Neues, Unbekanntes wird so nicht leicht zugelassen, da der Blick eingeengt ist. So wird das Wesen des Lebens auf eine andere Daseinsstufe verschoben, wo es sich natürlich äußert, aber nicht seinen Ursprung hat.

Eine kymatische Betrachtung über das Wasser

Die Kräfte im Leben

Nimmt ein Mensch eine Substanz über den Mund in sich auf, so wird als erstes diese Substanz zerkleinert und dann sich ihrer anorganischen Kräfte durch den Prozess der Verdauung entledigt. Diese Kräfte wirken vom Mittelpunkt aus. Im Prozesse der Verdauung, der hier nur angedeutet werden kann, werden dann die entledigten Stoffe in diejenigen Kräfte eingeschaltet, die das Leben erhalten. Diese Lebenskräfte sind den anorganischen Kräften genau entgegengesetzt.

Unser Autor Atmani schreibt über Kymatik
Während die anorganischen vom Mittelpunkt aus wirken, wirken die Lebenskräfte aus dem Weltenumkreis, d.h. nicht von einem wechselnden Punkte aus, sondern immer vom ganzen Umkreis aus.

Wir haben es also bei allem Leben mit zwei Hauptbewegungen zu tun: Erst werden die Stoffe aufgenommen, dann aus ihrem anorganischen Kräftespiel befreit und den ätherischen Bildekräften übergeben. Irgendwann lassen diese wieder los und sie werden von neuem den anorganischen Kräften überlassen. Aus der Welt der Pflanzen ist es z.B. die Rindensubstanz und das Holz selbst, denn inzwischen haben die Stoffe die Strukturen und Eigenschaften erhalten, wie sie dem Lebewesen, das sie aufgenommen hatte, artgemäß eigen sind. Die Stoffe sind nun also von dem arteigenen des imponderablen Bildekräftewirkens als Holz geprägt.

Der Stoff hat nicht nur die Aufgabe, von Pflanzen aufgenommen und verarbeitet zu werden, sondern auch zum Aufbau des tierischen und schließlich des menschlichen Leibes dienen zu können.

Wandeln wir also den Blick dahingehend, dass die Substanz ein Gefäß ist und der Inhalt sehr verschieden sein kann, so ist ein erster Schritt getan, um das Verhältnis von Substanz zu Leben zu ermöglichen. Der Begriff Energie ist dabei undifferenziert. Auch wenn heute für viele technische Zwecke der Energiebegriff berechtigt ist (ἔργον = Tat, Handlung, Wirkung), so reicht er im biologischen Bereich nicht aus, und schon gar nicht auf seelischem oder geistigem Gebiete. Zu bemerken, dass Leben und Liebe, aber auch Hass und Angst »Energien« seien, genügt bei weitem nicht aus, um diese zu erfassen.

In dieser Fassung sind Auszüge aus dem Artikel wiedergegeben. Den vollständigen Artikel gibt es im Pdf (10 Seiten), das unten bestellt werden kann.

Biochemische Prozesse der Organismen

In die Chemie wurde durch Corentin Louis Kervran die Transmutation der Elemente eingeführt. Dieser Begriff wird auch von japanischen Forschern in der Umwandlung von Elementen in Experimenten erwiesen. So hielt Yashuhiro Iwamura auf einer Fachkonferenz zur Kernphysik in Marseille einen Vortrag (2005). Es wird durch die Transmutation an einer grundlegenden Denkweise der Chemie gerüttelt, die besagt, dass immer dieselben Substanzen bei einer Reaktion herauskommen, die in diese hineingegangen sind. Angewandt auf die Biochemie der Organismen erwartet die alte Denkweise also, dass immer eine vollständig ausgeglichene Stoffwechselbilanz bei einer Reaktion herauskommt. Doch schon ein einfaches Beispiel zeigt, dass für uns noch das Meiste zu entdecken ist: Möchte man ein Atom Stickstoff mit einem Atom Sauerstoff (mit den reinen Ausgangsstoffen) in vitro reagieren lassen, so ist dies nur bei sehr hoher Temperatur und hohem Druck möglich, während lebende Organismen dasselbe bei Zimmertemperatur fertig bringen! Dafür, wie auch für etliche andere Beispiele, haben Biochemiker keine Erklärung. Einstein, de Broglie und andere große Wissenschaftler vertraten bezogen auf die Relativität die Auffassung:

»Wir müssen uns hier, wie überall in der Wissenschaft, von altgewurzelten, oft nur gedankenlos übernommenen Vorurteilen freimachen«.

Vom Wesen des Wassers

Reichert z.B. eine Pflanze ein Element an, so sagt man, diese habe das Element aus dem Boden aufgenommen. Es wird noch nicht einmal das Experiment nachgeprüft, das aufzeigt, das neue Stoffe entstanden sind und andere verschwinden (diverse Experimente in Frankreich, Russland, Rumänien u.a.m.). Um die Transmutation zu verstehen, bedarf es einiger Grundkenntnisse. Alle Atome desselben Elementes verfügen über eine identische Anzahl von Protonen und Elektronen, da ein Atom normalerweise elektrisch neutral ist. Aber die Anzahl der Neutronen in einem Kern kann unterschiedlich sein. Es hat dieselbe Masse wie ein Proton. Atome, die gleichviele Protonen, aber verschieden viele Neutronen aufweisen, nennt man Isotope.

 

Lesen Sie im vollständigen Artikel mehr über die Bedeutung des Wassers für das Leben. Als ePaper bestellbar, am Ende des Artikels.

Allein durch das Wasser wird auch die Erde mit allen ihren Stoffen, Gemischen und Formen ein Ganzes.

Dabei ist wesentlich zu bemerken, dass dazu immer andere Substanzen dazugehören. Reines Wasser ist also selbst die Grundbedingung, damit zusammen mit anderen Substanzen eine Vielzahl von Lebensformen entstehen kann. Aus dieser Erkenntnis heraus ist es nachvollziehbar, dass das Zuführen (»Ergänzen« von Nahrungsmitteln) von Aminosäuren, Kristallzucker und synthetischen Produkten keine Zufuhr von Leben für den Menschen ist, da diese Moleküle lediglich Gefäße für etwas sind, die aber in der Praxis »leer« eingenommen werden. Die Kraft, die aufgenommen wird, ist also in diesem Fall die des Anorganischen, also die tote Kraft. Die ›Energie‹ dieser toten Kraft ist der Energie des Lebens, die bei einem Salat (wenn er organisch angebaut wurde) aufgenommen wird, entgegengesetzt.

Eine kymatische Betrachtung über das Wasser

Fassen wir also zusammen:

Es besteht ein Hauptmissverständnis in der Auffassung des Lebens darin, dieses nur aus irdischen Substanzen und deren Gesetzmäßigkeiten zu erklären. Dabei werden die wesentlichen Kräfte, die aus dem Kosmos kommen und in allem Leben (Pflanze, Tier, Mensch) wirksam sind, entweder vernachlässigt oder unter den Wägbarkeiten der Erdgesetze berechnet und beurteilt. Wohin uns diese Auffassung gebracht hat, kann gerade in Bezug auf die Landwirtschaft und deren Umgang mit Wasser allerorten gesehen werden. (Die Dürre in Kalifornien, das Austrocknen des Aralsees, und v.a.m.). Ein grundlegendes Umdenken muss einsetzen, wenn wir uns nicht die Lebensgrundlage nehmen wollen. Denn bei der Fortsetzung dieser Art von Landwirtschaft (besonders das extensive Bohren nach Grundwasser in mehreren hundert Meter Tiefe) zerstört den Lebensorganismus unserer Erde.

Water of Life
Work through my being
Through my deeds
Substances of Earth
Receive the new power
Cognition of the mankind
Behold, stay still
And think about your aim.
Through my will
my feeling
my thinking
May flow with your grace:
Water of Life.

– Atmani, 14.8.2015

Unser Autor Atmani schreibt über Kymatik

Über den Autor

Der Künstler Atmani ist als Komponist, Maler, Autor, freier Forscher und Heiler tätig und setzt sich intensiv mit der menschlichen Stimme auseinander – sie bildet das Zentrum seiner langjährigen Arbeit und seines künstlerischen Wirkens. Er studierte u.a. in Moskau (Tschaikowski Konservatorium) Komposition, hat ein Waldorflehrer Diplom und gibt verschiedene Ausbildungen (Schule der Stimmläuterung, Heilerausbildung: Anthropofonetik, Heilsänger, Bewegungsschule: Logos-Gradualis, künstlerisch erweiterte Waldorfpädagogik (Orphisch-Musische Erziehung). Atmani gründete im Jahr 2000 das »Haus des Gesanges« als künstlerische und wissenschaftliche Forschungsstätte in Hirschhorn und ist Initiator des Welt-Kymatik-Kongresses sowie der Schule für Kymatik. www.orphideum.org

Dies sind Ausschnitte aus dem Artikel.

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