Ich entscheide mich für die Kraft des Friedens!

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So funktioniert Vergebungsarbeit

Autor: Abbas Schirmohammadi & Stefan Goedecke
Kategorie: Psychologie
Ausgabe Nr: 89

Weitaus wichtiger als die körperliche Gesundheit ist die psychische Gesundheit. Deshalb ist es wichtig, die eigene/n Psyche und Gefühle in einer lebensförderlichen Verfassung zu halten. Insbesondere Groll kann negative Folgen für uns selbst haben. Vergebungsarbeit kann Groll und andere negative Energien neutralisieren. Mit einer praktischen Anleitung zur radikalen Vergebung.

Das Wissen um die Bedeutung der Vergebungsarbeit zieht in jüngster Zeit immer weitere Kreise. Ohne Vergebung können wir uns nicht weiterentwickeln. Selbst wenn wir meinen, zu vergeben, scheint es so, als drehten wir uns im Kreis. Wir erschaffen fortlaufend neue Umstände, die das Potenzial zu einer erneuten Vergebung haben.

Die Vergebungsarbeit, richtig angewendet, ist unumgänglich und weitaus wichtiger, als wir uns vorstellen können.

Wollen wir Frieden, Freude und beständiges Glück in uns und der Welt erfahren, kommen wir an der Vergebung nicht vorbei.

So funktioniert Vergebungsarbeit

Wenn wir etwas zu vergeben haben, ist uns Schlimmes passiert und unser Vertrauen in das Leben, in die Menschen, in uns selbst ist abhandengekommen. Etwas oder jemand hat sich unserer Meinung nach an uns schuldig gemacht. Wir wurden verletzt und machen andere oder uns selbst dafür verantwortlich, wie wir uns jetzt fühlen. Vergebung ist ein unangenehmes Thema. Es bedeutet, hinzusehen, offen unsere Verletzungen und Gefühle wahrzunehmen. Wo hadern wir mit dem Schicksal? Wo halten wir lieber an Urteil und Leid fest, als uns selbst oder anderen zu vergeben? Diese vermeintliche Opferhaltung nähren wir mit unbewussten Strategien:

  • Wir ärgern uns und beschuldigen den anderen.
  • Wir lenken uns ab und verdrängen.
  • Wir ziehen uns mit unserem Groll zurück.

Was passiert mit uns, wenn wir nicht vergeben und was passiert wiederum, wenn wir uns dazu entschließen, zu vergeben? Finde es heraus, indem du dem Link am Ende der Seite folgst und den vollständigen Artikel erhältst!

Warum fällt es uns so schwer, zu vergeben?

Unser Glaube an Ungerechtigkeit, an Sünde und Schuld macht es uns nur schwer möglich, selbst aktiv zu vergeben.

Wir fühlen uns meist als Opfer, suchen nach Bestrafung und wollen Vergeltung. Bei der herkömmlichen Vergebung wollen wir zwar vergeben, halten aber daran fest, dass etwas Schlimmes passiert ist. Wir fühlen uns in der Geschichte und den Energien gefangen. Wie konnte er / sie mir das antun? Warum passiert das mir? Das sind Fragen, die uns im Opferbewusstsein halten und unseren Fokus auf die Ungerechtigkeit der Welt lenken.

Vergebung ist schwierig, das zeigt auch eine Studie aus Seattle zur allgemein bekannten Vergebungspraxis. Sie stellt fest, dass wir aktiv kaum etwas tun können. »Zeit heilt alle Wunden« ist die Praxis der herkömmlichen Vergebung. In manchen Fällen kann dies Jahrzehnte dauern. Der Prozess ist nicht kontrollierbar, und oft brauchen wir selbst eine Therapie, bevor wir in Erwägung ziehen können, anderen zu vergeben. »Du hast mir das angetan, aber ich vergebe dir!« Hierbei handelt es sich um eine Scheinvergebung. Vielleicht haben wir schon viel an uns gearbeitet, Seminare besucht und Bücher gelesen, fühlen uns fortgeschrittener und vergeben aus dieser Haltung. Doch solange wir den Wunsch, indirekt anzuklagen, aufrechterhalten, bleibt die Schuld durch unser Urteil bestehen. Wir erhöhen uns selbst gegenüber der anderen Person, glauben an eine gerechte Welt und bleiben abhängig von äußeren Umständen.

Willst du wissen, wie wir lernen können, zu vergeben? Bestelle den Artikel über den Link am Ende der Seite und erhalte den vollständigen Text zum Thema Vergebung!

Mir selbst und anderen vergeben

Die Welt bietet uns eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten, uns schuldig zu fühlen oder andere für schuldig zu befinden.

Fehlende Selbstliebe projiziert unsere Schuld auf andere Menschen.

Doch diese auf Angst basierenden Projektionen kehren zu uns zurück und zeigen sich in Herausforderungen, z. B.

  • in verstrickten Beziehungen zu Mitmenschen
  • in disharmonischen Arbeitsverhältnissen
  • in Verstrickungen von Familienkonstellationen
  • in Krankheiten
  • in herausfordernden Lebensumständen
  • im aktuellen Weltgeschehen
  • in den Umständen, Umweltbedingungen und der Zeit, in der wir leben
  • in allen Menschen, denen wir uns nicht verbunden fühlen
  • in der mangelnden Liebe und Anerkennung uns selbst gegenüber

Die Selbstvergebung ist deshalb das Wichtigste. Meist sind wir mit unserer Energie und unseren Urteilen im Außen bei anderen. Wir können jedoch nicht wirklich jemandem im Außen vergeben, solange wir uns selbst nicht anerkennen, uns bedingungslos annehmen und innerlich befreien.

Fühlst du eine Schwere in dir, weil Schuld oder Groll auf deinem Herzen liegen? Lies den vollständigen Artikel, lerne, zu vergeben und bringe Leichtigkeit zurück in dein Herz. Den Link dazu findest du im Anschluss an den Textauszügen!

Auf der Suche nach effektiven Werkzeugen in der Begleitung vor allem krebskranker Menschen entwickelte Colin Tipping verschiedene Prozesse, die eine schnelle Umwandlung destruktiver Energien bewirkten. Radikale Vergebung spart Zeit, denn wir können aktiv am Vergebungsprozess mitwirken. Für Menschen, die mit Krankheit konfrontiert sind, ist dies ein effektiver Weg, sich von zerstörenden Energien zu lösen und innere Befreiung zu erlangen.

So funktioniert Vergebungsarbeit

Die Tipping-Methode ist eine Synthese aus psychologischen Methoden und spirituellen Ansätzen. Sie bietet uns viele Wege, radikal zu vergeben, erfordert keine Therapie, ist leicht durchführbar und wirkt sofort. Eine veränderte Wahrnehmung entsteht, sodass diese Vergebungsarbeit weit über unser Verständnis von Vergebung hinausgeht.

Die Radikale Vergebung zeigt uns, dass alles aus einem bestimmten Grund geschieht.

Jede Begegnung, Situation, alle Umstände um uns herum haben einen Sinn und bringen uns weiter. Das erkennen wir, wenn wir offen für diese Sichtweise sind. Wir fragen nicht: »Warum oder wie konnte das geschehen?« – all dies sind Fragen, die uns im Opferbewusstsein halten. Wir gehen ins Vertrauen und sind bereit, anzuerkennen: »Es ist nichts Falsches passiert!«

Dies sind Ausschnitte aus dem Artikel.

Erfahre mehr über Vergebung und ihre heilende Wirkung.
Lies die vollständige Fassung in Tattva Viveka 89 oder downloade diesen Artikel einzeln als ePaper für 2,00 € (Pdf, 7 Seiten).

Ich entscheide mich für die Kraft des Friedens! (PDF)

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Abbas Schirmohammadi & Stefan Goedecke
Ich entscheide mich für die Kraft des Friedens!

Weitaus wichtiger als die körperliche Gesundheit ist die psychische Gesundheit. Dabei kann Vergebungsarbeit angestauten Groll und andere negative Energien neutralisieren. Mit einer praktischen Anleitung zur radikalen Vergebung.
 

 

Artikelnummer: TV089e_09 Schlagwort:

 
 

Über die Autoren

Unser Autor Abbas Schirmohammadi

Abbas Schirmohammad, staatlich geprüfter Heilpraktiker für Psychotherapie, Coach und Mediator. Zählt zu den führenden Coaches Deutschlands für Persönlichkeitsentwicklung. Autor und Herausgeber zahlreicher Gesundheits- und Mentaltrainings-Hörprogramme.

www.abbas-schirmohammadi.de

Stefan Goedecke, Coach sowie Herausgeber der Mindspirit-Magazine »Auszeit« und »ich bin«. Begleitet Menschen auf ihrem Weg zu mehr Glück und Erfolg im Leben. Autor des Bestsellers »Alles wird gut«.

www.auszeit.bio

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